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THY MAJESTIE: Pamela Anderson gesucht!

Mit ihrem zweiten Album haben sich THY MAJESTIE gegenüber ihrem Debüt "The Lasting Power" enorm gesteigert und machen den etablierten Bands des bombastischen Melodic Metal ernsthaft Konkurrenz. Sänger Dario Grillo erzählt im folgenden Interview über die Musik, Palermo und seine einzig wahre Liebe.

Mit ihrem zweiten Album haben sich THY MAJESTIE gegenüber ihrem Debüt The Lasting Power enorm gesteigert und machen den etablierten Bands des bombastischen Melodic Metal ernsthaft Konkurrenz. Sänger Dario Grillo erzählt im folgenden Interview über die Musik, Palermo und seine einzig wahre Liebe.

Zuerst möchte ich nochmals erwähnen, dass mir euer neues Album Hastings 1066 wirklich sehr gut gefällt, und dass es für mich eines der besten Alben des Jahres darstellt, nicht zuletzt wegen seiner dichten Atmosphäre und der tighten Umsetzung. Wie kam es dazu, dass das Album derart komplex und vielschichtig wurde mit all den sinfonischen Teilen und den Chören?

Vielen Dank für das Review und die Unterstützung! Wir sind sehr glücklich darüber, dass so viele Leute das Album mögen, schließlich ist es das Ergebnis von zwei langen, harten Jahren. In der Zeit zwischen unserem Debüt The Lasting Power und Hastings 1066 haben wir uns viel mit unseren Instrumenten und mit Musiktheorie beschäftigt, so dass wir sowohl als Musiker als auch als Komponisten gewachsen sind. Wir haben jetzt eine gute Mischung aus schweren Gitarrenriffs, emotionalen Chorgesängen und sinfonischen Stimmungen gefunden. Zudem ging es uns in erster Linie darum, die Strukturen der Stücke möglichst abwechslungsreich zu gestalten.
Somit stellt Hastings 1066 eine natürliche Weiterentwicklung der Band dar, und zugleich auch eine große Herausforderung für uns selbst. Im Endeffekt bin ich zufrieden mit dem Groove und dem Feeling der Platte. Von der internationalen Presse haben wir bislang ein großartiges Echo und hohe Bewertungen bekommen. Das ist natürlich gut für die Stimmung innerhalb der Band. So können wir zusammen an einem Strang ziehen und fest an unsere musikalische Zukunft glauben.
Die Chöre sind zweifellos ein Markenzeichen von THY MAJESTIE. Ich schrieb die Gesangslinien für einige Sänger und Sängerinnen des Theatro Massimo-Chors, einem der wichtigsten Chöre Europas, soweit ich weiß. Nach den Aufnahmen waren sie vom Endergebnis sehr begeistert, was mich natürlich sehr gefreut hat. Eine schöne Bestätigung! Für uns ist das besonders toll gewesen, weil sie nichts mit Heavy Metal am Hut haben, und trotzdem etwas mochten, das von einer Heavy Metal-Band geschrieben worden war. Wir werden sicherlich auch in Zukunft mit ihnen zusammenarbeiten.
Leider sind nicht alle der gleichen Ansicht, so hat sich zum Beispiel das Rock Hard dazu entschlossen uns mit 2 von 10 Punkten niederzumachen. Das Schlimmste dabei ist, dass sie (oder besser gesagt er, Wolf-Rüdiger Mühlmann) nicht das Album besprochen haben wie normale Menschen, sondern uns einfach nur beleidigt und beschimpft haben! Unglaublich!
Nur weil sie die führende Zeitschrift in Deutschland sind, denken sie, dass sie tun können, was sie wollen, ohne dabei in irgendeiner Weise Respekt für die Arbeit anderer zu zeigen. Wir sind sehr enttäuscht, denn wir hatten gedacht, dass die Metal-Welt eine klare Welt wäre… Wir haben uns wohl geirrt. Wenn jemand von euch Hastings 1066 gehört hat und seine Meinung zu dem Thema loswerden will, kann er dass übrigens gerne unter diesem Link tun.

Ihr habt letztes Jahr bereits von einigen Stücken Demoversionen aufgenommen. Haben die richtigen Aufnahmen davon in irgendeiner Weise profitiert?

Sicher, die Vorproduktion diente vor allem der bestmöglichen Umsetzung von Hastings 1066. Sie hat uns dabei geholfen unseren eigenen Sound auszutesten und wir bekamen eine deutlichere Vorstellung von den neuen Kompositionen. Während des Songwritings verändern sich die ursprünglichen Ideen manchmal, so dass das Endergebnis dann vollkommen anders klingt. Deshalb haben diese Aufnahmen eine wichtige Rolle bei der entsprechenden Umsetzung unserer Vorstellungen gespielt. Zudem ist die Qualität der Promo 1066 wirklich toll! Ich liebe beispielsweise den Groove von The King And The Warrior, und um ehrlich zu sein, mag ich die ursprüngliche Gesangsinterpretation von Anger of Fate noch etwas lieber als die, die nun auf dem Album gelandet ist. Als ich diese Stücke damals aufnahm war meine Stimme noch nicht so technisch versiert, sondern eher frisch und direkt.

Werdet ihr diese Vorgehensweise bei zukünftigen Veröffentlichungen beibehalten?

Nun, gewöhnlich nehmen wir unsere Ideen auf unseren Computern auf. Dort haben wir dann die Möglichkeit, sie zu verändern und zu verbessern. Doch ob wir unser neues Material auf eine ähnlich professionelle Weise aufnehmen werden wie Promo 1066, weiß ich nicht. Man braucht für die Aufnahmen und das Abmischen viel Zeit, insofern stellt diese Vorgehensweise keine sonderlich gute Idee für uns dar. Wir würden unser drittes Album am liebsten bis Ende 2003 fertig stellen. Deswegen werden wir die nächsten Songs wohl ohne eine solche Vorproduktion aufnehmen.

Wie lange habt ihr gebraucht um die Stücke für Hastings 1066 zu schreiben?

Der Songwritingprozess hat etwa 16 Monate gedauert. In den folgenden sechs Monaten schrieben wir die Texte, und die Stücke bekamen mit den Chorsätze und den sinfonischen Teile den letzten Schliff verpasst. Das ganze geschieht in Teamarbeit und verläuft in etwa folgendermaßen:
Wir spielen einen Song viele Male zusammen durch, bevor wir seine endgültige Struktur festlegen. Wir bemühen uns nach Leibeskräften das Rückgrat einer Komposition zu schaffen. Sobald wir zufrieden mit dem Ergebnis sind, beginne ich mit dem Schreiben der Gesangslinien und der ganzen Chorstimmen an meinem PC.
Währenddessen arbeitet Giuseppe, unser Tastenmann, an der sinfonischen Orchestrierung und wählt die entsprechenden Sounds aus, die am besten zur Albumatmosphäre passen. Diese Form der Zusammenarbeit dauert ziemlich lange, aber wir sind darauf bedacht, dass jeder seine Meinung einbringen kann. Es ist aber wichtig zu bemerken, dass Giuseppe der Hauptverantwortliche für das Songwriting ist. Die Band hilft ihm dann dabei der Dynamik der Musik den letzten Schliff zu geben.

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Habt ihr bei Hastings 1066 auch auf älteres Material zurückgegriffen oder wurde alles erst nach der Veröffentlichung von The Lasting Power geschrieben?

Wir hatten noch zwei Songs übrig, aber die wurden nie fertig gestellt. Erst als The Lasting Power in den Läden stand, haben wir ernsthaft mit dem Songwriting begonnen. Dabei konzentrierten wir uns darauf einen eigenen Stil zu kreieren, durch die Verschmelzung von progressiven, mittelalterlichen, Gothic- und Filmmusikelementen. Ich denke, wir sind allesamt Musiker mit einem großen Entwicklungspotential, das wir noch lange nicht ausgeschöpft haben. Folglich werden wir versuchen, uns mit dem nächsten Album noch weiter zu steigern.

Wer war alles am Songwriting beteiligt? Die ganze Band oder nur einzelne Musiker?

Die Gesangslinien und die Texte stammen in der Regel von Claudio und mir, während Giuseppe die Melodien schreibt und die Songabläufe festlegt. Die gesamte Band ist aber an dem Prozess involviert und jeder kann seine Meinung und Ideen einbringen. THY MAJESTIE sind eine sehr demokratische Band, hehe. Die Stücke entstehen also in einer Art Wechselspiel zwischen der ganzen Band und einzelnen Mitgliedern.

Hattet ihr die Idee für das historische Konzept schon, bevor ihr mit dem Songwriting begonnen habt?

Die Idee dazu kam uns während der Songwritingphase, da Claudio Diprima im Sommer 2001 nach Südengland fuhr. Er besuchte viele Orte und Schlösser. Die Geschichte von Hastings und die ganzen damit verbundenen Intrigen beeindruckten ihn dabei nachhaltig. Nach seiner Rückkehr nach Italien präsentierte er uns dann seine Idee, und wir mochten sie. Überhaupt mag ich Geschichte sehr gerne, schließlich studiere ich es an der Universität in Palermo. Ich glaube, dass viele historische Ereignisse vor allem im Mittelalter sehr viele Emotionen und Heldentaten besitzen, manchmal noch mehr als in der Fantasy-Literatur.

Welcher Aspekt war dir beim Schreiben der Texte wichtiger: Geschichtstreue oder deine eigene Dramatisierung?

Wir standen vor dem Problem, wie wir die Geschichte erzählen sollen: Würde es reichen nur das wesentliche Geschehen zu erzählen oder wäre es besser näher auf einzelne Ereignisse einzugehen? Wir haben nun die wesentlichen Hintergründe geschildert, die zu der Schlacht führten, sowie die Schlacht selbst. Aber am meisten haben wir uns auf introspektive Situationen konzentriert, und dabei auch eine eigene Dramatisierung vorgenommen, zum Beispiel bei Anger of Fate, als Harold II über seine sterbende Truppen und den Verlust seines Königreichs nachdenkt. Es war sehr schwer hier in Italien Material über diese große Schlacht zu finden. Wir mussten das Internet durchforsten und haben viel Arbeit in die Gliederung des Konzepts gesteckt. Ich bin mir bewusst, dass Metallern die Texte oftmals nicht so wichtig sind, aber in diesem stehen Texte, Geschichte und Musik in einem direkten Zusammenhang zueinander.

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Wart ihr je versucht ein 15-minütiges Mammutstück zu schreiben wie beispielsweise BLIND GUARDIAN und RHAPSODY auf ihren letzten Alben?

Oh mein Gott… 15 Minuten lang einem Song zuhören ist wirklich hart. Wir bevorzugen eine direktere Herangehensweise und versuchen in kürzerer Zeit den Klang frisch zu halten. Ich glaube nicht, dass wir in Zukunft Songs komponieren werden, die länger als 8 oder 9 Minuten dauern. Ich finde, die Leute sollten Stücke hören, bei denen tolle Melodien, technische Teile und eine schöne Atmosphäre in eine kurze Zeitspanne gesteckt werden. Das ist schwierig zu bewerkstelligen, schwieriger noch, als ein langes Stück zu schreiben, aber wir lieben die Herausforderung und versuchen uns auf normale Songs mit großartigen Passagen und überraschenden Melodien zu besinnen.

Hemmt oder inspiriert es euch, wenn ihr andere Musik hört, während ihr ein Lied schreibt?

Während wir die Stücke komponieren, versuchen wir nicht allzu viel Musik zu hören. Das hilft dabei ein ernsthaftes und inspiriertes Songwriting zu bekommen. Aber es ist unmöglich seiner persönlichen Herkunft gegenüber gleichgültig zu sein. Es ist wichtig seine musikalischen Einflüsse in einen originellen Stil umzuwandeln und nicht bloß andere Bands oder deren Ideen zu kopieren. Zum Beispiel würde ich in Sachen Gesang gerne so singen, wie wenn Roy Khan (KAMELOT) auf Russel Hallen (SYMPHONY X) trifft, gepaart mit der Kraft von Sebastian Bach (SKID ROW) und den Bässen von Gary Hughes (TEN). Zugleich bin ich mir aber bewusst, dass man all diese unterschiedlichen Gesangsstile unmöglich zu einem einzigen zusammenfassen kann. Meine Stimme klingt freilich anders als die der genannten Sänger, aber so ist sie nun mal. Schlecht oder schön, es ist meine natürliche Stimme und ich bevorzuge diese Art zu singen anstatt andere Leute zu imitieren. Nur so kann ich meine Gesangstechnik auch noch verbessern, finde ich.

Die Aufnahmen zu Hastings 1066 wurden vor vier Monaten abgeschlossen. Was habt ihr seither getrieben? Habt ihr schon neues Material geschrieben?

THYZwei neue Stücke sind bereit zum Angriff! Ich kann dir bereits verraten, dass unser drittes Album keinem Konzept zugrunde liegen wird. Allerdings wird es in drei verschiedene Episoden aufgeteilt werden, die von einer Geschichte vereint werden, die sich mit Hexen, Zaubertränken, Ketzern, Teufelsanbetung und der Inquisition beschäftigt. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf Jeanne D`Arc, der Jungfrau von Orleans, auf ihr Leben und ihre Visionen. Wir arbeiten bereits an den neuen Stücken, und ich kann dir verraten, dass der Gesamtsound sehr dunkel und heavy werden wird, mit spukhaften, orchestralen Einschüben und spannungsgeladenen Atmosphäre. Die Opernchöre werden dabei nur verwendet um Panik und Qualen zu verbreiten. Wartet noch ein Jahr! Es verspricht eine große Überraschung für alle Power Metal-Fans und alle Liebhaber von dunkler Musik zu werden!

Wie sehen eure Zukunftspläne aus?

Das hängt von den Verkäufen von Hastings 1066 ab. Ich würde gerne mit KAMELOT auf Tour, weil wir das letztes Jahr wegen der anstehenden Aufnahmesessions für Hastings 1066 absagen mussten. Oder auch mit einer anderen großen Symphonic Metal-Band. Aber es ist noch zu früh für irgendwelche Entscheidungen. Wir hoffen, dass Scarlet Records in Italien, oder besser noch in Europa, einige Auftritte für uns an Land ziehen werden. Ich setze große Stücke auf sie.
Momentan sind wir aber noch ziemlich mit der Öffentlichkeitsarbeit für das neue Album beschäftigt. Mit Hilfe von Interviews, guten Reviews und Berichten erlangen wir so nach und nach einen immer größer werdenden Bekanntheitsgrad.

Gibt es in Palermo eine Metal-Szene mit Fans und Auftrittorten oder herrscht dort tote Hose?

Palermo ist wie Los Angeles in den Achtzigern, haha!
Viele Leute mögen Heavy Metal und kaufen die Musik. Rockkonzerte erfreuen sich großer Beliebtheit. Zudem gibt es eine Menge Bands wie die SQUEEZY BOYZ, CHERRY BOMBZ, EMPTY ROADS oder DRAGON`S BREATH und im Underground wimmelt es nur so von jungen Bands. Diesbezüglich hat sich die Stadt enorm entwickelt.

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Benutzt ihr Samples um eure orchestralen Stücke live umzusetzen?

Giuseppe singt auf der Bühne die ganzen Chorpassagen. Er kann nämlich problemlos unterschiedliche Stimmen zur gleichen Zeit wiedergeben. Außerdem spielt Maurizio gleichzeitig Geige und Kontrabass.
Ok, Spaß beiseite.
Es ist für uns kein Problem, den Albumsound live zu reproduzieren. Wir sind quasi als Liveband geboren worden und wir proben sehr häufig, gewöhnlich dreimal pro Woche. Bei Konzerten benutzen wir für die Chöre und die orchestralen Teile Minidisc mit einem Click für den Schlagzeuger. Claudio kann problemlos nach Metronom spielen. Deswegen ist er vermutlich auch der beste Metal-Drummer Siziliens. Außerdem bevorzugen wir für Konzerte ein metallischeres Vorgehen. Gewöhnlich stehen so die Gitarrenriffs mehr im Vordergrund. Ich hoffe deshalb, dass wir das alles so bald wie möglich zeigen können. Ich bin mir sicher, dass THY MAJESTIE den Fans bei Konzerten gefallen werden.

Bei einem Auftritt in Barcelona haben DREAM THEATER dieses Jahr das komplette Master of Puppets-Album von METALLICA gecovert. Wenn du so etwas machen müsstest, welches Album würdest du dann auswählen?

Mmh, das hängt von den Geschmäckern der einzelnen Bandmitglieder ab. Ich persönlich würde am liebsten Slave To The Grind von SKID ROW covern. Das ist einfach das beste Album in der Geschichte des Heavy Metal!

Spielen THY MAJESTIE überhaupt irgendwelche Coverversionen?

Bei Konzerten spielen wir gewöhnlich ein paar Coversongs von verschiedenen Bands. Ich kann mich zum Beispiel an The Trooper (IRON MAIDEN), 1348 (ROYAL HUNT), Crystalline Dream (SHADOW GALLERY) und ähnliche Sachen erinnern. Dabei zeige ich auch gerne, dass ich meine Stimme auf unterschiedliche Arten einsetzen kann.
Als Bonustrack haben wir auch ein tolles Cover von STRYPER`s In God We Trust aufgenommen. Leider wird es vorerst nur in Japan veröffentlicht werden.

Welche Persönlichkeit, egal ob Musiker oder nicht, würdest du gerne mal treffen?

Ich will Pamela Anderson wiedertreffen! Ich würde ihr gerne zeigen… ups, was ich sagen will: Pamela ist mein Traum! Du musst wissen, dass sie in einem anderen Leben einmal meine Frau war und wir beide ein echtes Liebespaar waren! Eines Tages beschloss Gott (als er unsere Porno-Filme sah) dann meine Sexualleben zu verändern, indem er Tommy Lee erschuf. Aber ich weiß, dass ich eines Tages die Herrschaft über meine Frau wiedererlangen werde! Die Welt wartet darauf!

Träumst du nachts manchmal von der Band? Wenn ja, sind es Alpträume?

Meine Alpträume sind eigentlich ein Geheimnis, aber egal. Ich träume immer, dass Maurizio ohne Klamotten mit einem blutigen Hintern durch die Straßen Palermos rennt, und dabei ruft: Ich spiele mit Bob Marley. Aber ich habe keine Ahnung, was das bedeuten könnte.

Was würdest du zu jemandem sagen, der in einem Plattenladen steht und sich gerade fragt, ob er lieber eure neue CD oder das letzte RHAPSODY-Album kaufen soll?

Son of bitch! Kauf Hastings 1066, wenn du nicht sterben willst!
Nun, ich denke, es gibt einige Unterschiede zwischen THY MAJESTIE UND RHAPSODY, aber letzten Endes sollte man gute Musik immer kaufen. Ich kann nur sagen, dass unser neues Album voller Leidenschaft und Gefühl ist. Hört es euch an!

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