STORM OF SORROWS: Slave To The Slaves [Eigenproduktion]

Melodischer Death Metal aus Norderstedt.

Seit 10 Jahren bestehen nun schon STORM OF SORROWS und brachten es in der Zeit auf insgesamt fünf Eigenveröffentlichungen. Ein Plattendeal war bisher noch nicht drin und ob sich das mit Slave To The Slaves ändern wird, wage ich zu bezweifeln. Es liegt sicher nicht an den handwerklichen Fähigkeiten der Nordlichter, denn die fünf Musiker sind fit an den Instrumenten. Auch die Produktion von Eike Freese (DARK AGE) tönt für eine Eigenproduktion beachtlich fett aus den Boxen. Es liegt meines Erachtens an den Kompositionen von Slave To The Slaves. Geboten wird melodischer Death Metal mit technischer Finesse, der öfters mal gen Skandinavien schielt. Von instrumentaler Seite her sauber vorgetragen und mit grabestiefen Vocals verziert. Eike Freese hat bei drei Songs noch cleane Gesangparts übernommen. Was mir eigentlich bei den Stücken fehlt ist der Widererkennungswert und ein paar Highlights. Doch die zehn Tracks (inklusive Instrumental) weisen zu ähnliche Strukturen auf, sind manchmal zu verliebt in den melodischen Aspekt und auf Überraschungsmomente warte ich vergeblich. So eignet sich Slave To The Slaves gut zum Nebenbeihören, mit dem Resultat, dass die Mucke nicht weh tut, man danach aber auch keinen Drang verspürt die Replay-Taste zu betätigen.

Spielzeit: 45:07 Min.

Line-Up:
Jan Timm – guitars
Jochen H. Wiemer – bass
Fabian Schmidt – vocals
Tjark Eisfeld – guitars, keyboards
David Voigt – drums

Produziert von Eike Freese
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.stormofsorrows.de

MySpace-Seite: http://www.myspace.com/stormofsorrows

Tracklist:
1. The art of perfect back-stabbing
2. Sweet secrets
3. Zero hour
4. Slave to the slaves
5. Morna
6. The interment (instr.)
7. The crows are gathering
8. Salvation process
9. Unspoiled sovereignty
10. Devoured by greed

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