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ROYAL ORPHAN: Royal Orphan

Progressiver Power Metal und US-Metal trifft auf Singer/Songwriter. Hört sich primär seltsam an, ist aber durchaus mit einigen Ohrwürmern ausgestattet.

Was ist das Schöne an Eigenproduktionen? Erstens der meist noch genuine handgemachte Sound, kein Schlagzeuggetriggere bis zum Exzess, kein am PC gleich gezogener Sound, dafür mehr echtes Musikfeeling.

Und was noch? Dass CDs wie “Royal Orphan” veröffentlicht werden, die so völlig aus der Zeit gefallen erscheinen, dass man erst mal verstohlen auf das Veröffentlichungsdatum schaut.

Progressiver Power Metal und US-Metal trifft auf Singer/Songwriter

ROYAL ORPHAN aus Long Island; New York bestehen nur aus dem Multiinstrumentalisten Brendan Kelly und Drummer Joey Migz. Und diese beiden haben auf ihrer selbstbetitelten EP eine Mischung aus progressivem Power Metal, US-Metal und Erzähltraditionen des Singer/Songwriter Genres zusammengezimmert. Hört sich primär seltsam an, ist aber durchaus mit einigen Ohrwürmern ausgestattet, gut produziert und ziemlich verschachtelt instrumentiert.

Besonders prägnant ist der sehr weit im Vordergrund spielende Bass und die eigenständigen, klagenden Vocals. Als Vergleich fallen mir eigentlich nur JACOBS DREAM und mit Abstrichen HEIR APPARENT ein. Wer mit vorgenannten Bands etwas anfangen kann sollte die Amis mal anchecken.

Veröffentlichungstermin: 01.05.2018

Spielzeit: 26:39 Min.

Line-Up:
Brendan Kelly – v, g, b
Joey Migz – dr

Produziert von Royal Orphan/ Mick James
Label: Eigenproduktion

Mehr im Netz:
royalorphan.bandcamp.com

ROYAL ORPHAN “Royal Orphan” Tracklist

1. In Requiem
2. Lost in Time
3. Lights, Camera, Nothing
4. Citizens of Nowhereville
5. Fondest Wish
6. Bought and Sold

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