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K.A: Close-Up

So nichtssagend, dass es weh tut.

Irgendwie ist das nicht, was ich mir unter from Thrash to Punk to Grind vorstelle, wie die Musiker ihre Musik beschreiben. Das ist gepflegte Langweile, selbst wenn diese Stilelemente in der Musik vorkommen. Meistens grooven die drei Franzosen nett durch die Gegend, aber nicht sonderlich viel bleibt ihm Ohr des Hörers hängen. Genaugenommen gar nichts.

Es ist schrecklich, wenn eine Band versucht gute Songs zu machen, die dann aber gnadenlos am Hörer vorbeirauschen. K.A bemühen sich viele Details in ihre Songs einzubauen, aber da sie so belanglos sind, nützt das alles nicht, sei es nun der psychedelische Teil in What´s Your Excuse oder die zahlreichen anderen Stellen. Außer Rage und Illusion of Life, das gegen Ende mit seinem old-school Death Metal-Teil interessant wird und kann nichts reißen, weder die langweiligen Riffs, noch das dilletantische Gebrüll oder die zu basslastige Produktion.

K.A bekleckern sich auf ihrer sechsten Veröffentlichung nicht mit Ruhm und da auch die alten Demo-Tracks, die zwar schneller, aber niemals besser sind und genauso langweilen, würde ich mal sagen, dass das Trio aus Paris ein hoffnungsloser Fall ist. Wenn ihr Baldrian braucht, ist Close-Up vielleicht das richtige für euch, aber ich kann mir angenehmere Beruhigungsscheiben vorstellen, als dieses Machwerk.

Spielzeit: 25:32 Min.

Line-Up:
Ashram – Vocals, Bass

Mr. Deam – Guitar

LeBud – Drums

Produziert von Vinze Saurat, U.M.A & K.A
Label: Two Fat Men Distribution

Homepage: http://www.brutalka.com

Tracklist:
1. Our Life

2. What´s Your Excuse

3. Illusion of Life

4. Fragment of Mind

5. F.J.F.S. (demo)

6. B.A.M. (demo)

7. Rage (demo)

8. What´s… (demo)

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