Die Dänen INSICKNIA zeigen auf der selbst produzierten EP Ascent To The Sky, dass man auch auf dem Low Budget-Sektor eine fette, drückende Produktion realisieren kann. INSICKNIA kreieren eine massive Wand des modernen Thrash Metals, die sich hören lassen kann. Ein brutales Riffgewitter jagt das nächste und die vier Tracks rufen Erinnerungen an die Landsmänner von HATESPHERE hervor. Wenn das Quartett im Highspeed-Bereich agiert wirkt nichts schwammig, sondern sowohl die Gitarren, als auch das Schlagzeug sind präzise wie ein Schweizer Uhrwerk. Doch INSICKNIA sind kein Plagiat der erwähnten HATESPHERE, sondern versuchen durchaus eigene Elemente in den Sound einfließen zu lassen. Bei A New Day agiert die Band mit intelligenten Breaks und neben atmosphärischen FEAR FACTORY-Anleihen mit cleanem Gesang sind auch heftige Blastparts zu finden. Wer es also modern, hart auf die Fresse und dennoch variabel liebt, sollte die Dänen mal anchecken. Wenn die Dänen es schaffen, das Niveau auch über 45 Minuten aufrecht zu erhalten, sollte ein Plattendeal eigentlich kein Problem sein.
Spielzeit: 17:09 Min.
Line-Up:
Steen Knudsen – vocals
Allan Sorensen – guitars
Marco Krockert – bass
Christian Mindedahl – drums
Produziert von Christian Zalewski
Label: Eigenproduktion
Homepage: http://www.insicknia.com
MySpace-Seite: http://www.myspace.com/insicknia
Tracklist:
1. Lies In, Blood Out
2. A New Day
3. Ascent To The Sky
4. Holy Hell, Holy Cell