HOLY HYDRA: Rise of the hydra

"Rise of the hydra" macht mächtig Druck und Spaß – sofern man ein Freund schwarzer Doomdröhnungen ist.

Rise of the hydra drehte bei mir schon mal ihre Runden als Demo. Über Basket Recordings wird das Teil nun noch mal nachgemischt und mit deutlich mehr Druck der Doomgemeinde präsentiert.

Die Jungs aus dem Saarland hauen uns sludgigen Doom um die Ohren, der böse und fies erfolgreich an den Nerven eines jeden Normalo-Metaller zerrt. Mal mit der Wucht von CROWBAR, der Boshaftigkeit von EYEHATEGOD oder auch mal rumpelig wie WINTER oder mit klassischem SAINT VITUS-Riff walzen HOLY HYDRA den Hörer erfolgreich nieder. Dass sie sich selbst dem Doomcore zuordnen, dazu passt das gelegentlich etwas angehobene Tempo. Hier wird nicht nur zäh das Lava-Riff ausgelebt, man achtet immer auf einen harten Groove, der zum ausgeprägten Doomdancing einlädt. Live dürfte das eine schweißtreibende Angelegenheit werden.
Die Vocals werden aggressiv gebrüllt, der Sound ist fett, und auch wenn es nichts beeindruckend Neues zu hören gibt, macht Rise of the hydra mächtig Druck und Spaß – sofern man ein Freund schwarzer Doomdröhnungen ist. Da kann man jetzt schon gespannt sein auf einen fetten Longplayer. Fans der genannten Bands und deren Kollegen wie VERSUS THE STILBORN MIND, HEAVY LORD und Co. sollten unbedingt mal reinhören.

Veröffentlichungstermin: 31.08.2008

Spielzeit: 34:43 Min.

Line-Up:
Ralle: Vocals
Sandro: Guitars
Frank: Guitars
Jan: Bass
Max: Drums

Label: Baskat Recordings
MySpace: http://www.myspace.com/holyhydra

Tracklist:
1. Intro
2. THe pain and I
3. Wasted years
4. Until the end of everything
4. The blood on our hands
6. I stand still

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