HOD: Serpent [ausgemustert]

Wenn US-Amerikaner Death und Black Metal verbinden und besonders brutal und gnadenlos dabei klingen wollen, dann geht das ziemlich oft schief. Beweis gewünscht? Bitte. HOD bespielsweise sind nur ansatzweise wirklich grimmig und böse, vor allem aber zeigen sie, dass ihr Songwriting arg zu wünschen übrig lässt.

Wenn US-Amerikaner Death und Black Metal verbinden und besonders brutal und gnadenlos dabei klingen wollen, dann geht das ziemlich oft schief. Beweis gewünscht? Bitte. HOD bespielsweise sind nur ansatzweise wirklich grimmig und böse, vor allem aber zeigen sie, dass ihr Songwriting arg zu wünschen übrig lässt. Stichwort: Keinerlei Qualitätskontrolle bei den Riffs. Auch ansonsten schleichen sich einige schiefe Töne, sowie Stolpereien am Schlagzeug ein. Überdeutlich wird das vor allem bei God Of Darkness And Winter. Somit ist Serpent ein zerfahrenes und langweiliges Machwerk geworden, das glücklicherweise nach siebenunddreißig Minuten zu Ende ist. Wäre an HOD alles so cool wie der Kotzgesang, könnten sie mehr sein, als eine unbedeutende Band im Schatten vonDRAWN AND QUARTERED, INCANTATION und alten IMMORTAL.

Veröffentlichungstermin: 19. Oktober 2009

Spielzeit: 36:47 Min.
Label: Ibex Moon Records

Homepage: http://www.hodsdomain.com

MySpace: http://www.myspace.com/hodtheband

Warum nur ein kurzes Review?
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Einen Hinweis auf diese Veröffentlichungen wollen wir Euch trotzdem nicht vorenthalten.

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