blank

FAILED HUMANITY: The Sound Of Razors Through Flesh

Failed Humanity könnten aus Florida stammen, jedenfalls klingt ihr musikalisches Schaffen danach: Ami Death Metal ohne Schnörkel und Verzierungen.

Zarte, filigrane Strukturen sucht man auf diesem Album vergeblich, “The Sound Of Razors Through Flesh” gleicht eher einem Haufen blutigen Hackfleischs – im übertragenen Sinne, versteht sich. FAILED HUMANITY könnten aus Florida stammen, jedenfalls klingt ihr musikalisches Schaffen danach: Ami Death Metal ohne Schnörkel und Verzierungen.

Die Band besteht seit 1994 und hat es jetzt immerhin geschafft, ihr Debüt zu veröffentlichen. Sechs bis sieben Jahre lang scheint diese Band im Proberaum rumgemetzelt zu haben, dabei ließ sie sich von nichts und niemandem beeindrucken. Neue Ideen gibt es so gut wie gar nicht, und auch in puncto Eigenständigkeit hapert es – genaugenommen sind die Songs austauschbar und es dürfte schwer fallen, diese Band auf Anhieb zu erkennen.

“The Sound Of Razors Through Flesh” ist ein ordentliches Debüt

Dennoch machen FAILED HUMANITY ihre Sache ordentlich, die neun Songs bieten einiges an Aggression, technisch sind die Musiker fit, die Songs wissen durch fieses Riffing und Tempowechsel zu gefallen. Um es kurz zu machen, im Prinzip ist diese CD für Death-Maniacs durchaus interessant – allerdings sollte niemand etwas wirklich Bahnbrechendes erwarten.

Insgesamt ein ordentliches Album, das ziemlich roh ist und weniger auf Raffinesse als auf solidem, wenngleich auch wenig originellem Songwriting basiert. Ausbaufähig scheint das Ganze aber auf jeden Fall zu sein.

FAILED HUMANITY “The Sound Of Razors Through Flesh” Tracklist

  1. The Sound Of Razors Through Flesh
  2. Your Body, MY Blood
  3. Unleashed Defiance
  4. Trust No-One
  5. To Die A Thousand Times
  6. Full OF Hate
  7. Darkness Descends
  8. Kicked To Death
  9. They Rise They Fall

Besetzung:

Adam Catchpole – Vocals
Zac O`Neil – Schlagzeug
Al Todd – Bass
Matt Hoban – Gitarre
Dan Beadle – Gitarre

Spielzeit: 39:29

Label: Candellight Records

VÖ: 12.2. 2001

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner