DEGRADATION: Homeward Bound

"Homeward Bound" ist für Hardcore-Recken der alten Schule absolut empfehlenswert. Wer Songs mit eigenem Gesicht im guten alten Stil hören will, kommt hier voll auf seine Kosten!

Oldschooliger Hardcore scheint gerade wieder im Aufwind zu sein. Nicht nur, dass alte Haudegen wie DISCHARGE neue Alben im alten Stil unters Volk bringen oder 80er Jahre Hardcore/Punk-Größen wie AGNOSTIC FRONT oder THE EXPLOITED wieder über die Festivalbühnen wüten, nun mischen auch immer mehr Bands mit, die den alten Geist mit neuer Energie frisch halten.

DEGRADATION ist so eine Band, die 1996 gegründet wurde und sich 100% dem Oldschool Hardcore verschrieben hat. Und DEGRADATION machen ihre Sache überzeugend. Die elf Tracks bieten durchgehend den wütenden, schnellen Hardcore der alten Schule und kommen nach kurzer Strophe mit einer guten Melodie im Refrain sehr schnell auf den Punkt. Als Vorbilder haben unüberhörbar die alten Werke der oben genannten DISCHARGE, THE EXPLOITED oder auch die „Frühstwerke“ der SUICIDAL TENDENCIES oder die von D.R.I. gedient, doch schaffen DEGRADATION es, weit mehr als nur einen Abklatsch bereits gehörter Ideen aufzutischen. Ein Wehrmutstropfen bleibt jedoch: Gerade mal zweieinviertel Minuten dauert ein Song im Schnitt, so ist nach nicht einmal 24 Minuten Spielzeit das Vergnügen schon zu Ende.

„Homeward Bound“ ist für Hardcore-Recken der alten Schule absolut empfehlenswert. Wer Songs mit eigenem Gesicht im guten alten Stil hören will, kommt hier voll auf seine Kosten!

Tracklist:

Honest Men Will Get No Name

Staggering

Ambitious Hearts

Treason Was A Woman

Homeward Bound

Salutation

Under Your Influence

My Decomission

So I See

Memories Do Last

More Than I Can Bear

Line-Up:

Malte Terbeck – Vocals

Ingo Engelhardt – Guitar

Thorsten Ehlers – Guitar

Alex Exner – Bass

Ole Siekmann – Drums

Spielzeit: 23:38

Veröffentlichungstermin: 2002
Label: Competition Records (www.competitionrecords.com)

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