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CIRITH GORGOR: Firestorm Apocalpyse

Auch im Land der Tulpen kann es eisig zu und her gehen…

Nach der 2002 erschienen 7-EP Through Woods of Darkness and Evil melden sich die holländischen Black Metaller CIRITH GORGOR zwei Jahre später mit einem Full Length-Album zurück. Beinahe eine Stunde lang beweist die Fünfertruppe, dass es auch im Land der Tulpen eisig zu und her gehen kann. Die Produktion von Firestorm Apocalypse ist anständig, vor allem der Drumbereich ist positiv hervorzuheben, da hier ein authentischer Sound mit dem nötigen Kick kreiert wurde.

Insgesamt prügeln sich CIRITH GORGOR souverän durch ihren apokalyptischen Feuersturm. Eisige Gitarren, die manchmal die Melodien von NAGLFAR zitieren, ein Drumming, das zeitweise an die …and so the night became-Zeiten von AETERNUS erinnert und ein fies kreischender Nimroth. Der ziemlich gelungene Opener The Gates of Hell weist auch gewissen Parallelen zu DARK FUNERAL auf. Als weiterer Anspieltipp ist Fields of Eternal Glory zu empfehlen, da die Holländer hier zu Beginn auch mal eine mit cleanen Gitarren versehene Passage zu Wort kommen lassen und der Song dadurch aus dem restlichen dargebotenen Material heraussticht.

Insgesamt ein solides Werk schwarzmetallischer Tonkunst, dem es jedoch an Eigenständigkeit mangelt. Am Ende verhält es sich mit CIRITH GORGOR ähnlich wie etwa mit CALVARIUM: saubere Handwerkskunst ja, echte Inspiration und wirklich mitreissende Emotion leider Fehlanzeige.

Veröffentlichungstermin: 2004

Spielzeit: 56:53 Min.

Line-Up:
Levithmong – Drums

Lord Mystic – Bass

Nimroth – Vocals

Marchosias – Gitarren

Inferno – Gitarren

Label: Ketzer Records / Twilight

Homepage: http://www.cirithgorgor.tk

Email: cirithgorgor@hotmail.com

Tracklist:
1. The Gates of Hell

2. Degeneration of Mankind

3. Arcane Illusion

4. Prelude to the Final Holocaust

5. Fields of Eternal Glory

6. Perishing Nights

7. Eternal Damnation

8. Firestorm Apocalypse – The Coming of a Greater Era

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