CHERRY LIPS: Cherry Lips

Und je öfter ich das Debüt der CHERRY LIPS höre, desto mehr wünsche ich ihnen den erhofften Erfolg, die Mädels machen alles richtig.

Vier Schnecken aus Bella Italia machen sich seit 2004 auf, mit ihrem Rock die Welt fernab von Verona zu erobern. Dabei sind die Mädels so angenehm abseits aller Trends und gehen mit so viel frechem Charme vor, dass es mit den Erfolgen hoffentlich klappt.

Optisch bunt im Stil 80er Girlies, kommt auch der Sound der CHERRY LIPS aus diesen Tagen. Frau spielt Glam-Rock und den Poser-Rock der 80er mit Pop-Melodien und einer Prise Rock`n´Roll, der tatsächlich irgendwie immer nach Frauen-Rock klingt. Wenn sie fröhlich abrocken, möchte man mittanzen, es klingt nach POISON, JOAN JETT-Rock`n´Roll oder auch mal nach Poprock von BLONDIE. Dazu trägt auch die Stimme von Stefania bei, welche nach einem Mix aus BLONDIEs Debbie Harry und JOAN JETT klingt. Die Mädels rocken sich solide durch die Songs, ohne große Höhepunkte, aber auch ohne nach biederem Hausfrauenrock zu klingen. Und man hört mit jedem Ton, dass ihnen Spaß macht, was sie da machen, Girls just wanna have fun. Kein Wunder und absolut passend, dass die CHERRY LIPS den entsprechenden CINDY LAUPER-Song covern. Vor allem Stop messing around, die Single Mean, hot and nasty oder das cool rockende Back for more machen echt Laune, die Ladies sind sexy, aber nicht bitchy. So nett anzuschauen war Glam-Rock schon lange nicht mehr. Und je öfter ich das Debüt der CHERRY LIPS höre, desto mehr wünsche ich ihnen den erhofften Erfolg, die Mädels machen alles richtig.

Veröffentlichungstermin: 27.03.2009

Spielzeit: 45:51 Min.

Line-Up:
Stefania: Vocals, Guitar
Elisa: Guitar
Karima: Bass
Serena: Drums

Produziert von Fabio Serra und Cherry Lips
Label: Swedmetal Records

Homepage: http://www.cherrylipsrock.com

MySpace: http://www.myspace.com/cherrylipsrock

Tracklist:
1. Dead or alive? (are you)
2. Haunted
3. Stop messin´ around
4. Right now
5. Mean hot and nasty
6. On my own
7. Back for more
8. Shadow
9. The race is on
10. Heartbreaker
11. Girls just wanna have fun
12. Narcissus

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