blank

ATHLOS: In The Shroud Of Legendry: Hellenic Myths Of Gods And Heroes

Die Idee ist ja gar nicht so schlecht. In Anbetracht des Erfolgs von nordischer Folklore im Metal war es nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand die griechische Mythologie für sich entdeckt. So geschehen bei ATHLOS, deren ambitioniertes Werk "In The Shrouds Of Legendry: Hellenic Myths Of Gods And Heroes" versucht, Folk Metal mit Ambient- und Hörspiel-Einlagen zu verbinden. Leider ist diese Mischung auf dem vorliegenden Album noch sehr unausgegoren und vermag zu keiner Zeit ein homogenes oder gar harmonisches Gesamtbild zu formen. Die Folk Metal-Tracks, samt Death-Growls und hohem Klargesang, klingen mit ihren Sackpfeifen-Einsätzen zumeist unspektakulär und alles andere als griechisch, während die ruhigen Ambient-Zwischenstücke mehr Fremdkörper als entspannende Auflockerung sind. Überschattet werden diese nur von den teils ausladenden, instrumental unterlegten, Erzählpassagen, denen man ob ihrer Langeweile selten länger als 30 Sekunden folgen mag. "In The Shrouds Of Legendry: Hellenic Myths Of Gods And Heroes" ist somit leider mehr Flickenteppich als episches Klangwerk. Ein Umstand, der durch den sterilen Gitarrensound nicht unbedingt kaschiert wird. Aber immerhin haben es ATHLOS versucht und das ist heutzutage ja auch schon etwas wert.

Die Idee ist ja gar nicht so schlecht. In Anbetracht des Erfolgs von nordischer Folklore im Metal war es nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand die griechische Mythologie für sich entdeckt. So geschehen bei ATHLOS, deren ambitioniertes Werk “In The Shroud Of Legendry: Hellenic Myths Of Gods And Heroes” versucht, Folk Metal mit Ambient- und Hörspiel-Einlagen zu verbinden.

Leider ist diese Mischung auf dem vorliegenden Album noch sehr unausgegoren und vermag zu keiner Zeit ein homogenes oder gar harmonisches Gesamtbild zu formen. Die Folk Metal-Tracks, samt Death-Growls und hohem Klargesang, klingen mit ihren Sackpfeifen-Einsätzen zumeist unspektakulär und alles andere als griechisch, während die ruhigen Ambient-Zwischenstücke mehr Fremdkörper als entspannende Auflockerung sind. Überschattet werden diese nur von den teils ausladenden, instrumental unterlegten, Erzählpassagen, denen man ob ihrer Langeweile selten länger als 30 Sekunden folgen mag.

“In The Shroud Of Legendry: Hellenic Myths Of Gods And Heroes” ist somit leider mehr Flickenteppich als episches Klangwerk. Ein Umstand, der durch den sterilen Gitarrensound nicht unbedingt kaschiert wird. Aber immerhin haben es ATHLOS versucht und das ist heutzutage ja auch schon etwas wert.

Veröffentlichungstermin: 01.07.2009

Spielzeit: 48:36 Min.
Label: Secret Port Records

Warum nur ein kurzes Review?
Wir filtern und gewichten. Wir entscheiden, wie ausführlich eine Band bei vampster berücksichtigt wird. Wir wollen Qualität unterstützen – gemessen an unseren Maßstäben.
Einen Hinweis auf diese Veröffentlichungen wollen wir Euch trotzdem nicht vorenthalten.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner