"Ragnarok", das neue Album der Färinger TYR, wird ab dem 22. September erhältlich sein. Von der CD soll es auch eine limiterte Digipak-Version mit zwei Bonustracks geben. Bereits jetzt stehen auf der Website von Napalm Records einige Hörproben im MP3-Format bereit.
Wer "Eric The Red" noch nicht besitzt, sich aber für eine originelle Mischung aus Viking Metal, Prog Metal und Doom begeistern kann, vorgetragen in färingischer, dänischer und englischer Sprache, hat nun die Gelegenheit, dieses Versäumnis nachzuholen.
TYR haben einen langfristigen Vertrag mit Napalm Records unterzeichnet. Erstes Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Wiederveröffentlichung von "Eric The Red". Das zweite Album der Färinger wird mit neuem Cover und zwei Bonustracks ab dem 24. März in den Läden stehen.
TYR werden im Herbst mit Produzent Jacob Hansen den Nachfolger zu "Eric The Red" aufnehmen, dessen Veröffentlichung für diesen Winter angesetzt ist. Stilistisch soll es keine großen Veränderungen geben, die Band setzt weiterhin auf färingische und skandinavische Melodien und Texte sowohl in englischer als auch in färingischer und einer anderen nordischen Sprache.
Otto Arnarson ist bei den Faroer Epic-Metallern TYR wieder ausgestiegen, da die räumliche Distanz zwischen ihm und der Band aus familiären Gründen zu schwierig zu handhaben wurde. Stattdessen ist Terji Skibenæs wieder in die Band zurück gekehrt, der nun wieder an der Gitarre zu hören sein wird.
Die färingischen Viking-Metaller haben in Ottó P. Arnarson einen neuen Gitarristen gefunden. Der Isländer wird Terji Skibenæs ersetzen, der die Ambitionen, eine Karriere als professioneller Gitarrist zu machen, aufgegeben hat.
Nach der Veröffentlichung von "Eric The Red" waren die Färinger TYR im Metal-Underground plötzlich in aller Munde, hatte man es doch geschafft, eine überaus gelungene und eigenständige Mischung aus färöischer Folklore, epischem, teils doomigem Metal und progressiven Elementen zu schaffen, die sämtliche Viking-Metaller in Verzückung setzte. Gitarrist und Frontmann Heri Joensen verriet im Interview u.a., dass man sich selbst eigentlich gar nicht als Viking Metal-Band sieht und er von Doom keine Ahnung hat.