TYR: Ragnarok
Alles in allem ist "Ragnarok" zwar ein starkes Album, das dem übermächtigen Vorgänger aber nicht das Wasser reichen kann.
Alles in allem ist "Ragnarok" zwar ein starkes Album, das dem übermächtigen Vorgänger aber nicht das Wasser reichen kann.
Wer "Eric The Red" noch nicht besitzt, sich aber für eine originelle Mischung aus Viking Metal, Prog Metal und Doom begeistern kann, vorgetragen in färingischer, dänischer und englischer Sprache, hat nun die Gelegenheit, dieses Versäumnis nachzuholen.
Nach der Veröffentlichung von "Eric The Red" waren die Färinger TYR im Metal-Underground plötzlich in aller Munde, hatte man es doch geschafft, eine überaus gelungene und eigenständige Mischung aus färöischer Folklore, epischem, teils doomigem Metal und progressiven Elementen zu schaffen, die sämtliche Viking-Metaller in Verzückung setzte. Gitarrist und Frontmann Heri Joensen verriet im Interview u.a., dass man sich selbst eigentlich gar nicht als Viking Metal-Band sieht und er von Doom keine Ahnung hat.
Ein Pflichtkauf für alle Viking-Metaller und Freunde der nordischen Folklore.