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DIVINITY: Allegory

Ich kann "Allegory" den Leuten empfehlen, denen INTO ETERNITY zu einfach strukturiert und härtetechnisch zu lasch sind.

Eine weitere Band, die sämtliche Stile von Thrash Metal, Death Metal und Progressive Metal vermischt steht mit ihrem Debütalbum in den Startlöchern. Die Kanadier DIVINITY hören sich zunächst beim Opener Induce wie eine aggressivere Variante ihrer Landsmänner INTO ETERNITY an. Schneller und progressiv angehauchter Death/Thrash Metal mit zahlreichen Tempiwechseln, heftigen Vocals und plötzlich auftauchenden cleanen Gesängen. Jedoch wirken DIVINITY dann im weiteren Verlauf um einiges wirrer als INTO ETERNITY und bringen immer mehr Einflüsse von den letzten DEATH-Alben mit ein. Jedoch technisch noch anspruchsvoller, was den Hörgenuss letztendlich schmälert. Auch nach zahlreichen Durchläufen bleibt nicht viel von den insgesamt zehn Kompositionen hängen. Ist dies ein neuer Trend? Talentierte Musiker müssen beweisen, was sie aus ihren Instrumenten alles rausholen können und der Song an sich muss sich unterordnen. Ich kann Allegory den Leuten empfehlen, denen INTO ETERNITY zu einfach strukturiert und härtetechnisch zu lasch sind.

Veröffentlichungstermin: 28.03.2008

Spielzeit: 40:59 Min.

Line-Up:
Sean R. Jenkins – vocals
James Duncan – guitar
Alan Sacha Laskow – guitar
Nick Foster – bass
Brett Duncan – drums

Produziert von Divinity/Tue Madsen
Label: Nuclear Blast

Homepage: http://www.divinity.ca

Tracklist:
01. Induce
02. Power Control
03. Plasma
04. Methodic
05. Modern Prophecy
06. Strain
07. The Unending
08. Chasm
09. The Diarist
10. Neuro Tyrant

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