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ARTHEMIS: The Damned Ship

The Keeper of The 7 Keys Part 815…

Das Klonen von musikalischem Erbgut bringt einen Nachteil mit sich. Die Forscher mögen zwar alle Parameter unter Kontrolle haben und die Kopie theoretisch identisch mit der Vorlage sein. Doch der erschaffenen Musik fehlt schlicht und ergreifend die Seele!

The Damned Ship dümpelt so irgendwo im vielbefahrenen Fahrwasser von HELLOWEEN und GAMMA RAY. Der Opener Quest For Immortality hinterläßt dank des Primacy-Effekts noch Spuren im Langzeitgedächtnis. Alle weiteren Stücke gehen trotz der transparenten Produktion unter in den Wogen der Weltmeere.

So bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob ARTHEMIS jetzt aus Schweden oder Italien kommen. Angesichts des bisweilen unangenehm hohen Gesangs würde ich auf Italien tippen. Ja, richtig! Leider habe ich nichts gewonnen. Die Band sich mit Sicherheit mächtig ins Zeug gelegt bei dieser CD. Die Zeiten der dilettantischen Hinterhofbands sind inzwischen aber ohnehin vorbei. Selbst ich als Fan der alten HELLOWEEN schaffe es nur mit Mühe mir das ganze Album am Stück anzuhören, so dass ich nicht anders kann, als The Damned Ship das Prädikat ´unnötig´ zu geben.

Veröffentlichungstermin: 20.09.2002

Spielzeit: 47:18 Min.

Line-Up:
Alessio Garavello: Gesang

Andrea Martongelli: Gitarre

Matteo Ballottari: Gitarre

Matteo Galbier: Bass

Alessio Turrini: Schlagzeug
Label: Underground Symphony

Homepage: http://www.arthemisweb.com

Tracklist:
1. Quest For Immortality

2. Voice of The Gods

3. Sun`s Temple

4. Starchild

5. The Wait (instrumental)

6. The Night of The Vampire

7. Earthquake (instrumental)

8. Noble Sword

9. The Damned Ship

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