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WE BLAME THE EMPIRE: Inferno

WE BLAME THE EMPIRE veröffentlichen mit “Inferno” ihr drittes Studioalbum. Metalcore aus Österreich in einer eigenen Liga…

Welche österreichische Metalband kann schon von sich behaupten, für den Amadeus Austrian Music Award nominiert gewesen zu sein? Die Oberösterreicher WE BLAME THE EMPIRE hatten mit ihrem 2020er Album “Aero” die Ehre und präsentieren nun mit “Inferno” den Nachfolger, ihr drittes Studioalbum.

“Inferno”: die Dualität der menschlichen Existenz

Das Quartett aus Vöcklabrück hat sich voll und ganz dem Metalcore verschrieben und verkörpert die Dualität zwischen Schrei- und Klargesang perfekt: Schreiende Brutalität trifft auf harmonischen, cleanen Gesang und fesselnde Melodien, die fest im Metalcore und Post Hardcore verwurzelt sind.

Beim Opener “A World In Flames” bekamen WE BLAME THE EMPIRE Unterstützung von Tobias Rische, der schon als Sänger bei ALAZKA und NOVELISTS von sich hören ließ. Der Song ist ein gelungener Opener für die folgenden Nummern. Mit schwer melodischem Refrain, aber genauso wilden Mosh Parts lassen die Österreicher nichts anbrennen. Auch “A World In Flames” macht Lust auf mehr. Als erstes fällt einem natürlich der starke Titelsong – und die zweite Single zugleich – ein. Die Samples der wütenden Frau zu Beginn des Songs können zu Gänsehaut führen – nicht wundern! Der Klargesang im Refrain ist ein Ohrwurm und rockt einfach.

Das gesamte Album “Inferno” steht für Metalkunst, indem es wie ein wildes Feuer wütet und Themen wie Umweltverschmutzung, die Klimakrise, gesellschaftliche Herausforderungen und persönliche innere Kämpfe verarbeitet. Nachdem die Band in ihren bisherigen Veröffentlichungen die Elemente Wasser, Erde und Luft musikalisch umgesetzt hat, wird nun der Kraft des Feuers gehuldigt und der Kreis schließt sich.

Die Musik wütet wie ein wildes Feuer

“Desperate Rainbows” zündet gleich beim ersten Hördurchlauf. Den wütenden Strophen steht ein melodiöser Refrain gegenüber, wobei die harten Parts hier überwiegen. Stakkatoriffs und Breakdowns sind über die drei Minuten Spielzeit verstreut, thematisch geht es um die inneren Kämpfe, mit welchen wir alle konfrontiert sind.

Ganz egal ob der Song nun “Hope (Flowers In The Sea)”, “As I Fall” oder “Heart Eater” heißt, das hohe Niveau zieht sich durch alle Titel. Und auch die Produktion ist stark. WE BLAME THE EMPIRE schaffen es, sich über konventionelle Genre Grenzen hinweg zu setzen und vertonen so die Dualität der menschlichen Existenz – den Kampf zwischen Chaos und Gelassenheit – in ihrem eigenen Stil.

Veröffentlichungsdatum: 28.09.2023

Label: Animalsmoshharder Records

Line Up:

Sebastian “Borsti” Penninger – Schreigesang
Moritz “Moli” Osterer – Gitarre, Klargesang
Dominik Bucar – Bass
Lukas “Prilli” Prielinger – Schlagzeug

Internet:

Bandhomepage https://weblametheempireofficial.bigcartel.com/
Facebook https://www.facebook.com/weblametheempire/?locale=de_DE
Instagram https://www.instagram.com/weblametheempireofficial/?hl=de

WE BLAME THE EMPIRE “Inferno” Tracklist

  1. A World In Flames feat. Tobias Rische
  2. Hope (Flower In The Sea)
  3. Inferno
  4. Desperate Rainbows
  5. Ephemeral
  6. As I Fall
  7. Heart Eater
  8. Heart Eater (Instrumental)
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