WASTEFORM: Ignorance Through Sovereignty

Zu keiner Sekunde Pflichtstoff.

Die haben Erfahrung, sollte man denken. Die kennen sich aus in dem Geschäft. Seit über zehn Jahren machen Musiker dieser Formation schon Musik, wenn auch in anderen Bands. Trotzdem sollten sie wissen, dass ein Album nicht wie ein Demo zu klingen hat, dass der Bass nicht furztrocken zu klingen hat und dass man die Gitarren auch trotz der Snare hört.

Gut, sagen manche, das ist jetzt true. Aber ich mag es einfach sehr gerne, wenn ich die Riffs nicht erahnen muss und ich mag es, wenn mich eine Scheibe wegbläst, aber gut, sagen jetzt manche, vielleicht lernen WASTEFORM das ja noch. Auch wenn es schon ihre zweite Scheibe ist und die Musiker seit über zehn Jahren im Geschäft sind. Wenigstens ist die an BEHEADED und unter SKINLESS ausgerichtete Musik ordentlich, nicht aufregend, aber macht Spaß und Laune. Derbes Gebretter, gerne prügelig, abgewechselt mit fetten Grooves und netten Breaks fräst sich unaufhaltsam dahin, nicht gerade neu, nicht gerade intensiv, aber für nebenbei okay.

Was bei WASTEFORM allerdings heraussticht ist ihr Weltklassesänger, der eine brutale und tiefe Stimme hat und mehr Arsch tritt als eine ganze Hardcore-East-Coast-Gang zusammen. Ansonsten sind die Musiker eher durchschnittlich, machen daraus aber respektable Songs. Pflicht ist Ignorance thourgh Sovereignty daher zu keiner Sekunde.

Spielzeit: 38:34 Min.

Line-Up:
Greg Kennedy – Vocals

Grant Matot – Guitars

Bill Page – Bass

Kevin Carley – Drums

Label: Xtreem Music

Homepage: http://www.wasteform.com

Email: jkenned4@hotmail.com

Tracklist:
1. Prelude to Apocalypse

2. Ignorance through Sovereignty

3. Of Blind Consequence

4. Built for the Kill

5. Faith is Dead

6. Cycles of Tyranny

7. Victims Bleeding

8. In the Shadws of Resurgence

9. The Wraith

10. Indulge Divergent Senses

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