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THE HELLIPHANTS: Five Songs from Hell

Schmissiger, schön rauher Biker-Rock

THE HELLIPHANTS präsentieren auf ihrem Demo „Five Songs from Hell“ wieviel Songs? – Richtig! Über die Namensgebung sowohl der Band als auch der Cd kann man streiten, aber was soll´s…den Jungs gefällt´s ja offensichtlich. Die Musik pendelt zwischen MOTÖRHEAD-lastigen Groovern, schnellen Brechern, die etwas an MOTÖRHEAD erinnern und generell einfachen gutem, hartem, assigem Rock´n´Roll. Ganz im Sinne von MOTÖRHEAD. Musikalisch gutklassig, mit ausgereiften Songs, und einer Stimme die etwas an, Nein, nicht ihn, sondern eher an Algy Ward, TOM ANGELRIPPER oder in den klaren Momenten an einen schlecht gelaunten GLEN DANZIG erinnert, geht diese Platte sehr gut ab und live mit dem richtigen Maß an Lautstärke macht diese Band sicher einen Heidenspaß. Ich kann sie mir hervorragend auf jedem Biker-Treffen vorstellen.

Eigentlich ist lediglich die Produktion als Kritikpunkt anzuführen, da etwas zu dumpfig und rumpelig, andererseits verleiht gerade dieser Sound der Platte ein schönes Früh-80´er Bronze-Records Flair, das der Musik wirklich gut zu Gesicht steht. Insgesamt hinterlässt die Band einen sehr guten Eindruck, sie können spielen, gute Songs schreiben, die auch mit der richtigen Attitude runterrotzen, kurz: Gefällt mir!

Genau die richtige Musik zum Motorrad putzen.

Veröffentlichungstermin: 2004

Spielzeit: 20.54 Min.

Line-Up:
Chris Helliphant – Guitars

Reissi Helliphant – Vocals, Guitars

Matt Hopfenkoffer – Bass

Mad Marc Rude Boy – drums

Produziert von Eigenproduktion

Homepage: http//:www.helliphants.da.ru

Email: helliphants@gmx.net

Tracklist:
1.Rock´n´Roll Nightmare

2.In the Line of Fire

3.Idiots

4.Lemmy

5.Route 666