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STIRIAH: Into the Depths [Eigenproduktion]

Die Berliner STIRIAH haben nach einer Pause von drei Jahren anno 2014 die Black Metal-Knüppel wieder in die Hand genommen und präsentieren mit “Into the depths” ihr zweites Full Length-Album. Handwerklich spürt man den Schwarzmetallern die Routine an und produktionstechnisch schaffen STIRIAH ebenfalls den Balance-Gang zwischen roh und ausgefeilt. Schön ist, dass im Produktionsgetümmel der Bass nicht untergeht und so Tieftöner Cyst stellenweise dezent melodiös in Erscheinung treten darf. 

In “Into the Depths” liegt dichter Frost

Trotz einem Titel wie “The Sun” liegt in “Into the depths” tiefer Frost. STIRIAH orientieren sich zeitweise an älteren EMPEROR-Zeiten – minus Synths-Klänge. Hier und da erinnert die kalte Dichte auch an DRAUTRAN und STIRIAH genießen es, dichte Klanggewitter zu kredenzen. Technisch kann man STIRIAH insgesamt also nix ankreiden, doch alles in allem bleibt in den Sparten Songwriting und Eigenständigkeit noch Luft nach oben. So ist “Into the depths” “nur” ein Album im Mittelfeld der Bandcamp-Friday-Einkaufsliste für Karfreitag…

Veröffentlichungsdatum: 04.12.2020

Spieldauer: 43:00

Label: Eigenproduktion

Website: https://stiriah666.bandcamp.com/music

Line Up
Cyst – Bass
Ortok – Drums
Esgartoh – Gitarre, Vocals
Tyrann – Gitarre, Vocals

STIRIAH “Into The Depths” Tracklist

1. The Water (Audio bei Youtube)
2. The Sun (Video bei YouTube)
3. The Light Bearer
4. The Darkness
5. The Flesh

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