SOLITAIRE: Rising To The Challenge

Wer zum Teufel spielt heutzutage eigentlich noch Speed Metal?

SOLITAIRE sind fünf Finnen, die gerne AGENT STEEL oder SAVAGE GRACE wären. Was sie daran hindert ist weniger die drucklose Produktion (unter der die vorgenannten ebenfalls leiden mussten), sondern vielmehr das durchschnittliche Songwriting und ein nicht immer sattelfester Sänger. Womit ich nicht sagen will, das SOLITAIRE ein schlechtes Album abgeliefert hätten. Im Gegenteil, denn: wer zum Teufel spielt heutzutage eigentlich noch Speed Metal? Gell, da fällt einem gar nicht mal so viel ein auf Anhieb. Wenn SOLITAIRE ihr nostalgisches Old School Gebrettere weiter pflegen, einen vernünftigen Sound zimmern und ein paar eigene Ideen mehr einpflegen, dann kann man vom skandinavischen Quintett vielleicht noch etwas wirklich Gutes erwarten. Bis dahin versucht man, sich vom an ein besseres Demo erinnernde Klanggerüst nicht allzu stark beeinflussen zu lassen und grinst bei den naiv aus dem Wörterbuch zusammengestückelten Texten zufrieden in sich rein.
Wings

Spielzeit: 36:01 Min.

Line-Up:
Mika – v
Riku – g
Waaqqu – g
Mikko – b
Kalu – dr

Produziert von SOLITAIRE
Label: Iron Glory

Homepage: www.solitairemetal.com

Tracklist:
1.The Crossfire 2.Listen to The Priest 3.Rising To The Challenge 4.Thunderhorse 5.Juggernaut 6.Eye Of The Needle 7.I’ll Never Grow Up 8.Alcatraz 9.Escape From Bedlam 10.A Slash In The Night

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