SCUMBUCKET haben ansonsten tolle Riffs auf Lager und wissen diese auch gut darzubieten. Dazu kommt eine sehr schnörkellose, aber unheimlich gut groovende Rhythmusfraktion, die Bandchef Kurt Ebelhäuser die Gelegenheit gibt, sich ordentlich auszutoben. Und gerade in Sachen Gesang macht ihm niemand was vor, da ist Seele drin, aber gleichzeitig eine unwiderstehliche Coolness. Erweitert wird Sarsaparilla durch Keyboards, Trompeten und Posaunen, sowie einem schönen Chor. Natürlich haben SCUMBUCKET auch eine hervorragende Produktion parat, Meister Ebelhäuser selbst hat eine Wand gezimmert, durch die es kein Durchkommen gibt. Da haut dich die Gitarrenwand um, der Bass wummert pausenlos und das Schlagzeug prügelt dich wach, selbst wenn du im Koma liegst. Das Fazit zu Sarsaparilla ist eigentlich ganz kurz: Ein Haufen Knallersongs, toll gespielt, toll aufgenommen und auch optisch sehr schön gestaltet. Das geht ins Ohr und ins Blut, das infiziert und macht Spaß. SCUMBUCKET bieten vierzig große Minuten für alle, die noch an den herben Alternative Rock und an Indie mit Eiern glauben.
Veröffentlichungstermin: 16. April 2010
Spielzeit: 40:00 Min.
Line-Up:
Kurt Ebelhäuser – Guitar, Keyboards, Vocals
Dylan Kennedy – Bass, Vocals
Michael Fritsche – Drums, Vocals
Produziert von Kurt Ebelhäuser
Label: Noisolution
Homepage: http://www.scumbucket-music.com
MySpace: http://www.myspace.com/scumbucketmusic
Tracklist:
1. Staring At Open Skies
2. Con Moto
3. Spitting Seed
4. Kennedy´s Blues
5. The Really Nasty People Game
6. Call Me Anyone
7. Billy Rubin
8. Recoil
9. Fear Falls On Deaf Ears
10. Be A Jo
11. Pray For The Devil Ray