Sacred Steel - Slaughter Prophecy Cover

SACRED STEEL: Slaughter Prophecy

Das bislang härteste, experimentellste und abwechslungsreichste Album der Verteidiger des wahren Stahls hat erneut echtes Klassikerpotential und protzt mit elf Knallern, unter die sich kein einziger Ausfall geschlichen hat.

Der erste Eindruck, den ich von „Slaughter Prophecy“ bei meinem Besuch im Studio vor einigen Wochen machen konnte, hat sich bestätigt! „Slaughter Prophecy“ ist eines der ersten Highlights des neuen Metal-Jahres und nach zigfachem Hören dieses Albums kann ich auch sagen, dass es eine Scheibe mit Langzeit-Wirkung geworden ist.

Das bislang härteste, experimentellste und abwechslungsreichste Album der Verteidiger des wahren Stahls hat erneut echtes Klassikerpotential und protzt mit elf Knallern, unter die sich kein einziger Ausfall geschlichen hat.

„Slaighter Prophecy“ ist ein astreines SACRED STEEL-Album geworden

Den bereits im Studiobericht ausführlich beschriebenen Songs stehen nun auch das thrashige „Pagan Heart“ sowie der Uptempo-Bonus-Song „Crush the Holy, Save the Damned“ zur Seite. Während „Pagan Heart“ mit seinem Flüstergesang noch einmal unterstreicht, dass SACRED STEEL durchaus dazu bereit sind, in ihrer Musik auch mal neue Wege zu gehen, ist „Crush the Holy, Save the Damned“ für mich der unspektakulärste Song des gesamten Albums, was aber nicht gleichzeitig bedeutet, dass er schlecht ist. Denn Metaller, die es eher etwas geradliniger mögen, werden an diesem Power-Metal-Kracher sicher ihre wahre Freude haben.

Um aber Missverständnisse zu vermeiden, will ich noch mal klar stellen, dass „Slaughter Prophecy“ nicht so außergewöhnlich ausgefallen ist, wie es in meinem Studiobericht vielleicht rübergekommen ist. Denn „Slaughter Prophecy“ ist in erster Linie ein astreines SACRED STEEL-Album geworden, das all die Trademarks der Vergangenheit in sich trägt. Die über die letzten Alben hinweg entwickelten Qualitäten wurden auf „Slaughter Prophecy“ einfach noch stärker ausgebaut und um ein paar interessante Facetten erweitert, wodurch die Band die Treue zu ihren Wurzeln deutlich klar macht, gleichzeitig aber auch noch eine Weiterentwicklung erkennen lässt. Gerrit Mutz hat hier zudem seine absolut reifste Gesangsleistung abgeliefert und auch der Rest der Band wirkt tight wie nie zuvor.

Zeigt der Welt, dass ihr Metal seid und kauft euch „Slaughter Prophecy“!

Veröffentlichungstermin: 04.02.2002

Spielzeit: 45:53 (inkl Bonussong) Min.

Line-Up:

Gerrit P. Mutz – Lead Vocals
Jörg M. Knittel – Lead Guitar
Oliver Grosshans – Rhythm Guitar
Jens Sonnenberg – Bass Guitar
Mathias Straub – Drums

Produziert von Achim Köhler & Jörg Knittel
Label: Massacre Records

Homepage: http://www.sacredsteel.de

SACRED STEEL „Slaughter Prophecy“ Tracklist

1. The Immortal Curse
2. Slaughter Prophecy (Vengeance for the Dead)
3. Sacred Bloody Steel
4. The Rites of Sacrifice
5. Raise the Metal Fist
6. Pagan Heart
7. Faces of the Antichrist
8. Lay me to my Grave
9. Crush the Holy, Save the Damned (Bonus-Track)
10. Let the Witches Burn
11. Invocation of the Nameless Ones