INHUMAN: BLACK REIGN

New York Hardcore! Dieses Mal auch tatsächlich aus New York…

Auch wenn Inhuman zu den alten bzw. älteren Hasen der amerikanischen Hardcore-Szene gehören (das erste Demo in Form einer selbstbetitelten Single erschien 1996, also ein Jahr nach Bandgründung), ist „Black Reign“ das erste Album, das ich zu hören bekomme. Allerdings ist die Bezeichnung „Album“ etwas übertrieben, denn bei sieben Songs (darunter zwei Liveversionen bekannter Stücke – “Dwell” bzw. “Rebellion” – „live from the legendary CBGB´s in NYC” und der instrumentale Opener „Prelude to Misery“) und einer Spieldauer von 17:23 Minuten sollte man wohl eher von einer EP sprechen, oder? Musikalisch geht es recht flott zur Sache. Die Musik klingt wie typischer New York-Hardcore, aggressiv und kantig. Doch bei aller Härte hielten auch melodische Singalong-Parts und Tempi-Wechsel (a.k.a. Breaks) Einzug in das somit recht abwechslungsreiche Songwriting. Leider finde ich den dumpfen und matschigen Sound erschreckend schwach, aber wenn die Band (die immerhin co-produzierte) es so wollte, mag das ja sicherlich okay sein, ein Hörgenuss ist „Black Reign“ aber mit Sicherheit nicht. Am Songmaterial gibt’s dafür wenig bis gar nichts auszusetzen, auch wenn die Band alles andere als originell ist. Wer sich die Scheibe zulegen möchte, diese aber nicht bei seinem örtlichen CD-Händler klauen kann, der schickt bitte 10 Dollar (inkl. Porto) an The Inhuman Legion, Michael Scondotto, 181 12th Street, App #1R, Brooklyn NY 11215, USA

Spielzeit: 17:23 Min.

Line-Up:
Michael Scondotto – The Voice of Brooklyn

Joseph Jocifer James – 666 Strings

Henry Hank Hell – Low End Destruction

Steve Gallo – The Hell Hammer

Produziert von Mike Ferrarra
Label: Released Power Productions

Homepage: http://www.inhumanlegion.com

Email: INH722@aol.com

Tracklist:
Prelude to Misery

Life is Miserable

Killing me

Darker than you Think

Uprising

Dwell (Live)

Rebellion (Live)

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