DRAKKAR: Gemini

schon tausendmal gehörter Italo-High-Speed-Bombast-Metal, schon fast in Pop Gefilden, nichts Originelles oder Besonderes also, mit Roland Grapow auch noch ein HELLOWEEN-Gastmusiker im Aufgebot (er darf auf "The Voice Of The Wind" zwei Soli zum Besten geben). Und trotzdem kommt die Scheibe gut. Vielleicht liegt es am kompetenten Gesang, am geschickten Aufbau der Songs oder daran, das ich leicht angeschossen bin. Jedenfalls werdet auch ihr nach dem fünften Durchlauf laut "But we fight" grölend durch die Butze schweben.

Wenn mir ein Cover zu klischeehaft ist, soll das schon einiges heißen. Aber das neueste Elaborat des Dragonheart-Hauszeichners sieht sogar für True-Metaller recht peinlich aus. Und nun kommt das Merkwürdige: mit der Musik geht es mir ganz genauso, schon tausendmal gehörter Italo-High-Speed-Bombast-Metal, schon fast in Pop Gefilden, nichts Originelles oder Besonderes also, mit Roland Grapow auch noch ein HELLOWEEN-Gastmusiker im Aufgebot (er darf auf The Voice Of The Wind zwei Soli zum Besten geben). Und trotzdem kommt die Scheibe gut. Vielleicht liegt es am kompetenten Gesang, am geschickten Aufbau der Songs oder daran, das ich leicht angeschossen bin. Jedenfalls werdet auch ihr nach dem fünften Durchlauf laut But we fight grölend durch die Butze schweben. Wenn die Italiener nicht so verdammt nervtötend Fußball spielen würden, könnte ich mich mit den Jungs glatt anfreuden. Haben schon die eine oder andere Metal-Perle zustande gebracht in letzter Zeit. Ganz so weit wie SKYLARK, SHADOW OF STEEL oder DOMINE sind Drakkar zwar noch nicht, aber auf einem sehr guten Weg. Ciao ragazzi!

Wings

Besetzung:

Luca Cappellari – v

Dario Beretta – g

Alessandro Ferraris – b

Eleonora Ceretti – key

Christian Fiorani – dr

Tracklist:

1.Beginning (Intro)

2.Eridan Falls

3.Pure Of Heart

4.Soldiers Of Death

5.The Climb

6.The Voice Of The Wind

7.Dragonship

8.The Secret

9.Until The End

10.Death Of Slayn

11.The Price Of Victory

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