CRACK OV DAWN: White Line [ausgemustert]

Wie bereits auf ihrem letzten Album "Dawn Addict" versuchen die Franzosen CRACK OV DAWN auch auf dem Nachfolger "White Line", mit Sex, Drugs & Rock´n´Roll den Hörer für sich zu gewinnen. Leider will dies ganz und gar nicht gelingen, denn die von der Band als "Shock-Pop" bezeichnete Mischung aus Gothic und Glam Rock mit leichten elektronischen Einflüssen ist zwar ordentlich produziert, plätschert aber die ganze Zeit über vor sich hin und ist einfach nur durchschnittlich. Gute Ansätze, wie auf dem

Wie bereits auf ihrem letzten Album Dawn Addict versuchen die Franzosen CRACK OV DAWN auch auf dem Nachfolger White Line, mit Sex, Drugs & Rock´n´Roll den Hörer für sich zu gewinnen. Leider will dies ganz und gar nicht gelingen, denn die von der Band als Shock-Pop bezeichnete Mischung aus Gothic und Glam Rock mit leichten elektronischen Einflüssen ist zwar ordentlich produziert, plätschert aber die ganze Zeit über vor sich hin und ist einfach nur durchschnittlich. Gute Ansätze, wie auf dem Vorgänger, sucht man diesmal leider vergeblich. Der säuselnde, monotone Gesang und die peinlichen, pubertären Texte machen die Sache auch nicht unbedingt besser: White Line ist einfach nicht gut. Wo bei anderen Glam-Bands wie WIG WAM die Blödeleien einen gewissen Charme haben und als augenzwinkernde Hommage an die Bands der Achtziger durchgehen, sind CRACK OV DAWN einfach nur platt und gar nicht lustig. Die albernen Pseudonyme, Outfits und Texte wirken eher wie eine Ausrede: Seht her, wir meinen das doch gar nicht ernst – alles nur ein Scherz! – das macht die Musik aber nun einmal nicht erträglicher…

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