CORNERSTONE: Once Upon Our Yesterdays

Wer auf eingängige Melodien steht, gerne knackige Gitarren hört, Keyboardtöne nicht generell verflucht, sich an hymnenhaften Refrains erfreuen kann, den Hard’n’Heavy-Rock der Spät-70er/Früh-80er zu schätzen weiß und generell auf erstklassige Musiker/Songwriter steht, sollte „Once Upon Our Yesterdays“ nicht nur antesten, sondern sich gleich ohne zu zögern zulegen.

Ich geb’s ungern zu, aber die beiden ersten CORNERSTONE-Scheibe hauten mich, obwohl sie wirklich gut waren, nicht unbedingt aus den Socken – hatte man doch alles bereits schon irgendwie, irgendwo, irgendwann gehört. Doch was die beiden Chefs Doogie White (Gesang, Ex-RAINBOW, Ex-YNGWIE MALMSTEEN) und ROYAL HUNT-Basser Steen Mogensen (unterstützt von Gitarrist Kasper Damgaard und Drummer Allen Sorensen) auf und mit ihrem dritten Album „Once Upon Our Yesterdays“ (10 Songs, 48:40 Min.) abliefern, hat/ist absolute Klasse. Dabei klingt die Musik kaum anders als auf den zwei Vorgängeralben. Immer noch erinnert man mit flotten Songs wie ‚Welcome To Forever’ (“a celebration of Rock music and its followers”), ‚End Of The World’ (“a reflection on current world events”) und ‚Scream’ (“for the lost and lonely on the streets”) an die Spät-RAINBOW-Phase („Bent Out Of Shape“) und ließ mich bei ‚Passion To Warfare’ (“a true story of love and loss”) und ’Hour Of Doom’ (“that suicidal feeling between 4am and 5am”) an eine Band wie DIO denken. Mit ‚Man Without Reason’ („a sad song”) hat man einen eher balladeske Nummer am Start und auch der Titelsong („ever wonder what happened to your first love, if they remember it like you do?”) und ‘Some Have Dreams’ (“be careful what you wish for”) sind etwas gemässigterer Natur. Lange Rede – Kurzer (Un)Sinn. Wer auf eingängige Melodien steht, gerne knackige Gitarren hört, Keyboardtöne nicht generell verflucht, sich an hymnenhaften Refrains erfreuen kann, den Hard’n’Heavy-Rock der Spät-70er/Früh-80er zu schätzen weiß und generell auf erstklassige Musiker/Songwriter steht, sollte „Once Upon Our Yesterdays“ nicht nur antesten, sondern sich gleich ohne zu zögern zulegen.

Spielzeit: 48:40 Min.

Line-Up:
Vocals: Doogie White

Bass & Keyboards: Steen Mogensen

Guitars: Kasper Damgaard

Drums: Allan Sørensen

Guest musicians:

Rune Brink – Additional Keyboards

Andre Andersen – Additional Keyboards

Sologuitar on Man Without A Reason: Peter Brander

Backing Vokals: Anne Murillo & Gry Trampedach

Violin & Bratsch on End Of The World: Steffan Søgaard Sørensen

Produziert von Steen Mogensen
Label: Massacre Records

Homepage: http://www.cornerstonemusic.dk

Tracklist:
Welcome To Forever

When The Hammer Falls

Passion To Warfare

Hour Of Doom

Man Without Reason

21 Century Man

Once Upon Our Yesterdays

End Of The World

Some Have Dreams

Scream

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