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BRUTAL DELUXE: Divine Head

Wem sich beim Wort "New Metal" die Zehennägel aufrollen, der braucht gar nicht weiterlesen. Und wer mit dieser Musik was anfangen kann, braucht sich den Namen Brutal Deluxe jedenfalls nicht zu merken. Das Londoner Trio Brutal Deluxe bieten mit "Divine Head" eines der vielen zusammengeschusterten New Metal-Alben, die die Welt nicht braucht…

Wem sich beim Wort New Metal die Zehennägel aufrollen, der braucht gar nicht weiterlesen. Und wer mit dieser Musik was anfangen kann, braucht sich den Namen BRUTAL DELUXE jedenfalls nicht zu merken. Das Londoner Trio BRUTAL DELUXE bietet mit “Divine Head” eines der vielen zusammengeschusterten New-Metal-Alben, die die Welt nicht braucht. Hier eine Prise FEAR FACTORY, hier etwas MACHINE HEAD und ab und zu frei nach dem Motto: “Das hat schon bei Mr. MANSON geklappt, versuchen wir es auch…” Ne, Leute, echt nicht!

Dabei fängt das Album gar nicht so übel an. Ein leicht vertrackter Melodielauf, ähnlich wie man ihn von NOMEANSNO kennt, zieht sich durch den Opener des Albums. Und hier haben wir auch schon wieder das Problem: Das, was sich manche Bands mal so kurz aus dem Ärmel schütteln, wird von BRUTAL DELUXE zusammengeklaubt und bis zum Erbrechen ausgenudelt. Dazu kommt Sänger Chris Nunnikhoven, der sein Organ zwar recht gut beherrscht – durch sein ewiges künstliches Rumgenöhle einem aber mächtig auf den Zeiger gehen kann. Nee, das muss man sich echt nicht geben. Habe selten ein so belangloses Album gehört…

Line-Up:

Chris Nunnikhoven – vocals, guitar
Jonathan Calyton – drums
Toby Robinson – bass

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