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ASSASSIN: Bestia Immundis

Alles in allem liefern ASSASSIN mit “Bestia Immundis” also ein solides Album ab, das Genre-Anhänger ohne Firlefanz in die Thrash-Ära der 80er entführt. 

ASSASSIN verschrieben sich schon 1983 dem Thrash Metal. 1989 setzte ein Einbruch den Thrash-Ambitionen der Deutschen ein desillusionierendes Ende – das gesamte Equipment der Band war weg, ASSASSIN lösten sich nach zwei Alben auf. Doch 2002 sahen die Jungs aus Düsseldorf wohl doch wieder etwas Hoffnung in der Welt und mittlerweile ist das Quintett mit “Bestia Immundis” bei Album Nummer sechs angelangt. Vier Jahre nach “Combat Cathedral” hat sich stilistisch nichts geändert – ASSASSIN huldigen schamlos dem old schooligen Thrash Metal deutscher Schule.

Darf es etwas DESTRUCTION sein?

In diesem Sinne setzen ASSASSIN auf die Devise “Stumpf ist Trumpf”. “No More Lies” wird mit einem Mitgröhl-Refrain garniert und “Hell’s Work Is Done” wartet mit einer Gitarrensolo-Orgie auf, was das geradlinige Riffing auflockert. Stilistisch lassen sich bei ASSASSIN Parallelen zu DESTRUCTION ausmachen und diese lassen sich auf “Bestia Immundis” immer wieder akustisch blicken. Alles in allem liefern ASSASSIN mit “Bestia Immundis” also ein solides Album ab, das Genre-Anhänger ohne Firlefanz in die Thrash-Ära der 80er entführt. 

Veröffentlichungsdatum: 07.02.2020

Spieldauer: 49:00

Label: Massacre Records

Website: https://assassinband.bandcamp.com

Line Up
Jürgen “Scholli” Scholz (NEON DREAM) – Gitarren
Joachim Kremer (NERVOCHAOS) – Bass
Björn “Burn” Sondermann (WICKED KEMAO) – Drums
Ingo Bajonczak (BONDED) – Vocals
Frank Blackfire (SODOM) -Gitarren

ASSASSIN „Bestia Immundis“ Tracklist

1. The Swamp Thing
2. How much can I take
3. No more lies
4. Not like you!
5. The Wall
6. Hell’s work done
7. The killing light
8. Shark attack
9. War song
10. Chemtrails (part 1)
11. Chemtrails (part 2)