Herbst? Oder gar Winter? Pah, Schnulli, so dachten sich wohl CHERRY CHOKE: A Night In the Arms Of Venus klingt bunt, sonnig und ziemlich retro (wie alles, was Matt Bethancourt so anrührt, höre man sich nur mal DEXTER JONES´CIRCUS ORCHESTRA oder die bekannteren JOSIAH an – klingt wie in einer Garage aus den 70ern).
Schon der erste Titel Crying Out Loud weist die Richtung, in die sich A Night In The Arms Of Venus bewegt: nämlich pirouettendrehend steil nach oben.
Großartige Experimente wagen CHERRY CHOKE nicht, brauchts auch gar nicht: ich könnte keinen Song nennen, der nicht das Bedürfnis nach lauen Sommerabenden und laut aufgedrehter Musik aus heimeligen Hinterhofbars weckt.
Keine Frage, CHERRY CHOKE´s A Night In The Arms Of Venus hat es mir angetan. Wird es euch auch, einzige Voraussetzung ist eine gewisse Schwäche für lässige Sounds der Marke DRAGONTEARS, JOSIAH oder HIGHWAY CHILD.
Veröffentlichungstermin: 18.11.2011
Spielzeit: 45:32 Min.
Line-Up:
Matt Bethancourt – vocals, guitar
Gregg Hunt – bass
Dan Lockton – drums
Label: Elektrohasch Schallplatten
Mehr im Netz: http://www.myspace.com/thecherrychoke
Tracklist:
1. Crying Out Loud
2. The Day She Came To Play
3. Winchester Geese
4. Domino
5. Evol
6. Blue Mass
7. Silver Crossed My Mind
8. I Need Not Know Redemption