Der Mann: “Was läuft da gerade?”
Die Frau: “VERMIN”
Der Mann: “Klingt gut!”
Die Frau: “Na ja, klingt halt genau wie ENTOMBED”
Der Mann: “Eben!”
Mit diesem Dialog, der im übrigen der Wahrheit entspricht, ist eigentlich auch schon alles gesagt. “Filthy F***ing Vermin” bietet nichts Neues, keine Überraschungen, sondern Death’n’Roll, der eher in Richtung Roll als Death tendiert. Pur und unverfälscht rocken sich die Schweden durch die knochentrockene Sunlight-Produktion von Thomas Skogsberg – wie erwähnt, ENTOMBED scheinen an allen Ecken und Enden durch.
Mal abgesehen von der penetranten Ähnlichkeit zu eben dieser Band gibt es an “Filthy F***ing Vermin” nichts auszusetzen. Unter den zwölf Songs finden sich weder Ausreißer nach unten noch richtig Höhepunkte, aber eine Menge Groove und dreckiges Rock-Feeling. ENTOMBED-Fans werden den Songs sicher etwas abgewinnen können, wer die “neuen” ENTOMBED nicht mag, dem werden auch VERMIN egal sein. Es stellt sich nur die Frage, ob man eine Kopie einer anderen Band wirklich braucht…
VERMIN “Filthy F***ing Vermin” Tracklist
- Intro
- Already Dead
- King For A Day
- The Laughing Face Of Madness
- Random Pain
- God’s Eve
- See Ya In Hell
- Hate Crimes
- Feed The Fire
- Monster
- Self – Inflicted Fiction Hell
- Filthy (Disgusting Vermin)
- Shoot
Spielzeit. 41:16
Besetzung:
Jimmy Sjöqvist – Gesang, Gitarre
Mathias Adamson – Schlagzeug
David Melin – Gitarre, Gesang
Timmy Perrson – Bass
Label: No Fashion/House Of Kicks