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SLANDERUS: Absorbing Infinity [Eigenproduktion]

Die Progressive Metal-Band SLANDERUS weiß auf “Absorbing Infinity” dank extravagantem Gesang stellenweise zu gefallen.

Nun, in einer Endlosschleife wird “Absorbing Infinity”, das Debütalbum von SLANDERUS, bei mir nicht laufen. Dennoch sollte das neue Album der US-Amerikaner aus Kalifornien Erwähnung finden. Zum einen, weil die Band ihr progressives Element dezent hervorstreicht (“Espíritu”), ohne dabei zur bloßen Bühne für die Fertigkeiten der einzelnen Musiker zu werden. Somit sind die Songs ansprechend komponiert und lassen (gerade in der ersten Albumhälfte) auch etwas an Thrash Metal zu.

SLANDERUS punkten mit interessanten Vocal-Lines

Zum anderen – und das zählt beinahe noch mehr – ist es der teilweise extravagante Gesang von Allen Alamillo, der ins Ohr sticht. Gerade der Opener “Tectonic Plates” gefällt in dieser Hinsicht sehr gut und erinnert durch die ausgefallenen Hoch- und Tiefbewegung in den Vocal-Lines in Ansätzen an CAVE OF SWIMMERS. Hier gibt es immer wieder kleine Überraschungen wie auch bei “Find Your Lifeline”.

Dazwischen mischen sich von der Machart schwächere Songs, die nicht so viel, wenn nicht weit weniger (“A Small Sacrifice”) hergeben. Zudem ist auch bei der Produktion noch Luft nach oben, als dass der Sound im Allgemeinen zu hell ausgefallen ist und sich die Becken im Speziellen in einem klirrenden Matsch verlieren.

Veröffentlichungstermin: 29.04.2022

Spielzeit: 47:16 Min.

Line-Up:
Jason J. Kennedy – Gitarre
Allen Alamillo – Gesang
JJ Gawrich – Schlagzeug
Bryan Porter – Bass & Keyboards

Label: Eigenproduktion

Mehr im Netz: https://slanderus.weebly.com
Mehr im Netz: https://www.facebook.com/Slanderus
Mehr im Netz: https://slanderus.bandcamp.com

SLANDERUS “Absorbing Infinity” Tracklist

1. Tectonic Plates – 5:47
2. Absorbing Infinity – 6:09
3. Cobra Kai – 4:50
4. Find Your Lifeline – 6:26
5. Omen – 7:12
6. Espíritu – 5:52
7. A Small Sacrifice – 3:17
8. Absolution – 7:50

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