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PANICZONE: Dead Reborn [Eigenproduktion]

Ganz bestimmt nichts für Birkenstockträger…

Verzeiht, aber mit dem Begriff Heidelberg habe ich bislang nur viele birkenstocktragende Studenten und keine Hartwurstkapellen verbunden, obgleich der dortige Schwimmbad Club in unserer Tourdatensektion immer wieder auftaucht. Wie dem auch sei, PANICZONE – die einzig mir bekannte Heidelberger Band (hoffentlich blamiere ich mich jetzt nicht, ähem) – lassen nichts anbrennen und geben Thrash Metal zum besten, der hervorragend funktioniert.

Irgendwo zwischen THE HAUNTED und alten PANTERA mit Death Metal-Vocals agieren PANICZONE, das bedeutet: Fette Grooves und ordentliche Moshpassagen wechseln sich ab, Langeweile kommt so gut wie nie auf, da die acht Songs auf Dead Reborn meist einwandfrei arrangiert wurden. Das Zusammenspiel zwischen den Musikern passt auch, wodurch ein geschlossener Eindruck die ganzen acht Songs lang entsteht. Große Frickelmeisterwerke finden sich nicht, dafür knallige Songs, die sofort zünden, aber auch ein gewisses Maß an Komplexität mit sich bringen.

Selbst wenn sich ein paar kleine Längen eingeschlichen haben, Dead Reborn ist ein durchaus überzeugendes erstes Lebenszeichen einer aufstrebenden jungen Band, die noch an sich arbeiten muss, aber definitiv auf dem richtigen Weg ist. Wenn ihr das ordentlich aufgemachte und produzierte Demo haben wollt, schickt 10 € an Thorsten Schweickart, Talstr. 6, 69181 Leimen.

Spielzeit: 31:15 Min.

Line-Up:
Jannis – Vocals

Torsten – Guitars

Mike – Bass, Screams

Sulle – Drums

Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.paniczone-band.de

Email: darkalisea@aol.com

Tracklist:
1. Cemetary Girlfriend

2. I´m Black Styled

3. Lost Rites

4. Dead Reborn

5. Skin Collector

6. Bloodshed

7. Black Flag

8. From the Grav

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