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OPERATIKA: Dreamworld [Eigenproduktion]

Stiege TARJA TURUNEN bei RHAPSODY ein, würde das wohl nach OPERATIKA klingen.

Man muss nicht viele Worte verlieren, um den Stil der amerikanischen Band OPERATIKA zu beschreiben. Wer es kurz und bündig mag, horcht einfach nur kurz auf: NIGHTWISH. Wer sich seinen eigenen Reim bilden möchte, hat anhand des Covers und des Bandnamens schon längst erkannt, dass OPERATIKA nur Symphonic Power Metal spielen können. Ein Blick auf das Line-Up bringt dann noch mehr Sicherheit und das erste Anhören der vier Tracks sorgt dann für die endgültige Gewissheit: OPERATIKA sind eine dieser Bands, die powervollen und flotten Metal mit einer weiblichen Opernstimme verknüpfen.

Wer sich nun gelangweilt abzuwenden gedenkt, dem sollte noch kurz Einhalt geboten werden. Denn die teilweise russischstämmigen Musiker machen ihre Sache wahrlich nicht schlecht. Schnelles Drumming mit effektvollen Doublebass-Attacken, metallisches Riffing mit starken Gitarrensoli und eine gut ausgebildete und voluminöse Stimme. Die drei Herren und die zwei Damen verstehen ihr Geschäft und schreien auf Dreamworld quasi nach einem Plattendeal. Und wenn TARJA TURUNEN nach ihrem NIGHTWISHAusstieg, respektive Rauswurf bei RHAPSODY einstiege, würde das wohl nach OPERATIKA klingen.

Kurzum: eingängige Melodien, technisch versierte Instrumental-Arbeit, eine klare Produktion und eine kräftige Stimme. Für fünf US-Dollar gibt es die Demo-CD im Shop der Bandwebseite zu bestellen, auf der mit The Calling auch ein Song zum Download bereit steht.

Veröffentlichungstermin: 13.04.2005

Spielzeit: 16:07 Min.

Line-Up:
Slava Popova – Vocals

Bill Visser – Guitars

Anna Dok – Keyboards

Yuri Liakhovitch – Drums

Stan Folcik – Bass

Produziert von OPERATIKA
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.operatika.com

Email-Adresse der Band: info@operatika.com

Tracklist:
1. Dreamworld

2. Gladiator

3. The Storm

4. The Calling

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