Eine Kollision von Extremen versprechen uns die Australier von LONG WAY HOME. Zu hören gibt es jedoch nur Prog Rock der unentschlossenen Sorte mit viel cleanen Gitarren und nicht allzu vertrackten Arrangements. Sänger Charlie Canh bekommt von seinen Mitmusikern nicht viel Luft zum Atmen, was im Ergebnis klingt, als ob man aneinander vorbeimusiziere. Als Farbtupfer fällt immerhin noch die gelegentlich eingesetzte Violine auf. Ansonsten mag man den Musikern Opferbereitschaft attestieren, da sie passend zum Bandnamen ihre schöne Heimat gegen das kalte Berlin eingetauscht haben, um näher an der Musikszene zu sein, ein wirklich inspiriertes Album klingt jedoch anders.
Veröffentlichungstermin: 05.2008
Spielzeit: 52:42 Min.
Label: Danse Macabre Records
Homepage: http://www.longwalkhomemusic.com
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