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KILLFACE: Faceless

Fuckface, duckface, KILLFACE. Nichts Außergewöhnliches kommt da aus Irland.

Was es nicht alles gibt: nach der Beleidigung fuckface und dem Schnutenphänomen duckface nun auch eine irische Band namens KILLFACE. Die pappt sich ein Motiv aufs schnieke Digipack, das sich bei Altars of Madness und der Nazi-Gesichtsschmelze bei Indiana Jones bedient und den Titel der EP aus dem Sommer 2010 illustrieren soll: Faceless.

Ist halt ein bisschen ungeschickt, sein Werk mit gesichtslos zu betiteln, zumal die Prog-Death-Frickler THE FACELESS reichlich Gesicht haben und den Iren technisch und musikalisch überlegen sind. Zugegeben, der Vergleich bietet sich nicht wirklich an, KILLFACE wollen schlichtweg Thrash/Death schrödeln, mit ordentlichem SLAYER– und TESTAMENT-Einschlag. Das ist durchaus sehr launig und mit viel Spielfreude vorgetragen – aber insgesamt unerheblich. Der Sänger fühlt sich miserable, beklagt die dysfunctional Welt, die Years of Gore durchlebt und am Ende to Death gehacked wird, ist doch klar.

Eingeschränkte Kauf-Empfehlung für die EP der Schrödel-Misters aus Dublin.

Veröffentlichungstermin: 01.01.2011

Spielzeit: 22:11 Min.
Label: Eigenproduktion
MySpace: http://www.myspace.com/killfaceband

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