Aus Gerolzhofen, in der Nähe von Schweinfurt, erreicht uns das Demo Lacrimile Fecioarei der Band Infernal Blasphemy, die hierauf eine Melange aus Black und (Florida) Death Metal bieten. Vergleichen kann man die seit 1996 aktive Band, wenn dann am besten mit den deutschen Nagelfar, mit denen sie auch die Liebe für Songs mit Überlänge teilen. Dies ist dann auch der einzige songwriterische Kritikpunkt, die Songs sind durchweg gutklassig und druckvoll, haben aber manchmal unnötige Fills und Längen. Aber ich bin halt auch kein genereller Freund von überlangen Songs. Aber das solle wirklich nicht schrecken, die Songs zeigen ganz deutlich das Infernal Blasphemy auf dem richtigen Weg sind.
Textlich (in englisch, deutsch und rumänisch, übrigens) bewegen sich Infermal Blasphemy im üblichen Rahmen, sie bedienen durchaus Klischees ohne dabei peinlich zu wirken, genretypisch halt.
Der Hauptkritikpunkt an Lacrimile Fecioarei muss wohl an der technischen Ausführung festgemacht werden. Die Jungs haben an den Instrumenten wirklich was drauf, aber dafür ist die Aufnahmequalität wirklich dann auch eher unteres Demoniveau, was mich jetzt in leichte Verlegenheit bringt. Einerseits könnte man dem Demo ´ne ziemlich bedingungslose Orderempfehlung aussprechen, aber ich will das dann doch nur unter (leichtem) Vorbehalt tun. Wer jetzt zurecht neugierig geworden ist, sendet 10 Tacken (inkl. P&P) an:
Nick Dworzsak
Schuhstr. 34
97447 Gerolzhofen
Weiterhin ist die Band auch an Auftritten interessiert! Dann bitte an unten genannte E-Mail-Adresse wenden
Spielzeit: 37:52 Min.
Line-Up:
Nemuritor – Vocals
Zsamorxses – Guit. & Vox
Kadavergott – Guitars
Blasphemian – Drums
Necuratul – Bass
Produziert von Infernal Blasphemy
Email: blasphemy@gmx.at
Tracklist:
1. Spuren der Vergessenheit in einer blutroten Winterlandschaft
2. Razboi Crestin
3. Lacrimile Fecioarei…
4. Die ewige Plage der Unsterblichkeit
5. Rotting Heaven (Live)
6. Frumoasa si a ei groapa (Live)