EARTH CRISIS sind alte Hasen im Business und hatten sich eigentlich schon vor etlichen Jahren aufgelöst. Das letzte (Cover-)Album Last Of The Sane erschien vor acht Jahren. Nun läutet die Straight Edge-Combo ihre Reunion mit To The Death ein. Musikalisch bleibt die Band ihrem Hardcore treu, doch mit einem leicht modernen Touch versehen, der der Band sicherlich nicht nur einmal Vergleiche mit HATEBREED einbrachte. EARTH CRISIS machen durchaus Spaß, die Produktion knallt amtlich aus den Boxen und nach knapp 32 Minuten ist To The Death auch schon wieder vorüber. Geht durchaus in Ordnung, denn Auf die Fresse-Hardcore muss kompakt sein und der Hörer drückt gerne nochmals den Startknopf. Anders im Falle To The Death. Ist die halbe Stunde vorbei, kommt in mir kein Verlangen hoch die Scheibe im Anschluss nochmals zu hören. Im Gegensatz zu erwähnten HATEBREED fehlt es EARTH CRISIS an Wiedererkennungswert in den insgesamt elf Stücken. Die Angelegenheit ist zwar kompromisslos, knallhart, groovig, massiv und dreckig. Doch Songs für die Ewigkeit hören sich anders an. Zwar besitzen EARTH CRISIS immer noch eine bessere Qualität als manch andere Genrekollegen, doch bei diesen Veteranen hätte ich etwas mehr erwartet.
Veröffentlichungstermin: 17.04.2009
Spielzeit: 32:08 Min.
Line-Up:
Karl Buechner – Vocals
Scott Crouse – Guitar
Erick Edwards – Guitar
Bulldog – Bass
Dennis Merrick – Drums
Produziert von Earth Crisis/Tue Madsen
Label: Century Media
MySpace-Seite: http://www.myspace.com/earthcrisis
Tracklist:
01. Against The Current
02. To Ashes
03. So Others Live
04. Security Threat Number One
05. When Slaves Revolt
06. Plague Bearers
07. Control Through Fear
08. Cities Fall
09. Eye Of Babylon
10. What Horrifies
11. To The Death