Die Legende, beziehungsweise das Bandinfo sagt, dass Produzent Jon Caffery von einem Demo der Band ziemlich gelangweilt war, dann aber einen Live-Mitschnitt zu sehen bekam der in doch von der Qualität der Ratinger Rock-Band BAD ACES überzeugte. So kam es dazu, dass Rope A Dope live, auf der Bühne der Ratinger Manege aufgenommen wurde. Quasi ein Live-Mitschnitt ohne Publikum. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall hören lassen, den Rope A Dope hat genau den richtigen, Sound für eine rotzige Heavy Rock-Scheibe. Und genau das ist Rope A Dope geworden, und eine ziemlich gute möchte ich sagen. Klar, an Genre-Chefs wie PSYCHOPUNCH oder MOTORJESUS kommen die BAD ACES noch lange nicht ran. Trotzdem ist das erste Album des Jungs eine klasse Scheibe, die ordentlich ins Gesäß tritt und es mir beim tippen dieser Review wirklich schwer macht still zu sitzen, und das trotz Rückenschmerzen. Die Ratinger gehen mit etwas mehr punkiger Schnoddrigkeit zu Werke als die beiden genannten Bands, trotzdem ist Rope A Dope eine rundum professionell gemachte Scheibe mit jeder Menge Mitgröhl-Potential.
Veröffentlichungstermin: 25.06.2010
Spielzeit: 35:00 Min.
Line-Up:
Robert – vocals
Steve – guitars, vocals
Conny – guitars
Mahony – bass
Chris – drums
Produziert von Jon Caffery
Label: LMLP Records/Alive
Homepage: http://www.badaces.de
MySpace: http://www.myspace.com/badacesmusic
Tracklist:
01. Master/Monster
02. More To Score
03. Blood Brothers
04. One Day Star
05. Chance To Move
06. Look Around
07. Silver Ring
08. East To West
09. Another Day
10. Heart And Soul
11. Rope A Dope