CROWD: Uncut Views of Sickness (Eigenproduktion)

Fetter Moderner Metal mit Pantera-Schlagseite – Genau wie es sein soll!

Wow, wirklich fetten Metalcore (wenn man es denn so nennen will) spielen CROWD aus dem Osten der Republik, mit viel Aggression und Herzblut und Gott sei Dank, wenig Elchtod, sondern stattdessen einer ganz dicken Schippe PANTERA. Mit anderen Worten: Genau so wie ich es hören will! Statt fünfmal Terz-verschobenen Dudel-Melodien gibt es hier lieber einen dicken, tiefen Akkord, der fett schrapp-schrapp-schrapp unter dem schönen Geröhre des Sängers groovt, dass es eine wahre Freude ist. Endlich mal wieder jemand, der richtige Riffs und Groove spielen möchte! Und dann auch noch gutes Zeug am Start hat! Man höre nur mal Give it: Groovig, kraftvoll, überzeugend. Oder Bloody Hope – Dimebag´s Geist lebt weiter in Ost-Deutschland, wer hätte das gedacht.
Und dieser hohe Qualitäts-Standard gilt für alle acht Songs, ohne Ausnahme. Das Ganze wird verpackt in interessante Arrangements und gutes Songwriting, ein paar nette Soli hier und da, und fertig ist wirklich überzeugender moderner Metal. Auch ohne Core. Der Sound ist für eine Eigenproduktion überzeugend und sogar recht druckvoll. Was gibt es also zu meckern? Nix! Mehr davon…

Veröffentlichungstermin: 2007

Spielzeit: 31,15 Min.

Line-Up:
Fox – Bass
Lars – Drums
Marcel – Guitars
Stewa – Vocals

Produziert von Eigenproduktion

Homepage: http://www.crowd-metal.de/

Tracklist:
1. Abortion of the Innerself
2. Comb out the Wretched
3. Regress to prevail
4. Give it
5. Bloody Hope
6. Lost in Pain
7. Face down
8. Crashtest