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BATTLEAXE: Heavy Metal Sanctuary

Grundsolider, bodenständiger Heavy Metal mit einigen Füllern.

BATTLEAXE haben Anfang bis Mitte der Achtziger zwei Alben veröffentlicht und sich dann einige Jahre später aufgelöst. Vor ein paar Jahren haben die beiden Original-Mitglieder Dave King und Brian Smith die Truppe wiederbelebt. Mit an Bord ist wieder Mick Percy, der auch in den Achtzigern bereits in der Band war. Komplettiert wird das Quartett durch Drummer Paul A.T. Kinson, der auch auf zwei SKYCLAD-Alben Mitte der Neunziger gespielt hat. Auf eine Modernisierung ihres Sounds hat die Band, die dieses Jahr auch auf dem KEEP IT TRUE spielen wird, dankenswerterweise verzichtet und so bekommen wir auf Heavy Metal Sanctuary den klassischen NWOBHM-Sound geboten.

Am ehesten erinnern mich BATTLEAXE an SAXON. Dazu gesellt sich allerdings auch ein ACCEPT-Einschlag, woran auch Sänger Dave King nicht ganz unschuldig ist. Aber auch das Riffing bei Songs wie Shock And Awe verweist recht deutlich auf ACCEPT. Das Riff von Hail To The King hätte wiederum auch auf den klassischen SAXON-Alben sehr gut reingepasst. Give It More klingt dann wieder so, als hätte man eine klassische NWOBHM-Nummer mit einem AC/DC-Song gepaart.

Das alles ergibt ein solides, bodenständiges Heavy Metal-Album.  Aus den Socken hauen wird euch Heavy Metal Sanctuary allerdings vermutlich nicht, dazu fehlt dann doch das gewisse Etwas, und es sind ein paar Füller zu viel auf dem Album. Gerade in der zweiten Hälfte des Albums wird es doch etwas dünn. BATTLEAXE – die damals ja schon nicht zur ersten Garde der NWOBHM-Bands gehörten – haben mit diesem Album ein ordentliches Comeback abgeliefert, nicht mehr und nicht weniger.

Veröffentlichungstermin: 21.02.2014

Spielzeit: 47:12 Min.

Line-Up:
Dave King – vocals
Brian Smith – bass
Mick Percy – guitar
Paul A.T. Kinson – drums

Label: SPV / Steamhammer

Homepage: http://www.battleaxemetal.com

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/BATTLEAXE.nwobhm.OFFICIAL

Tracklist:
01. Heavy Metal Sanctuary
02. Shock and Awe
03. Hail to the King
04. Rebel with a Cause
05. Give it More
06. Too Hot For Hell
07. Revolution
08. A Prelude To Battle / The Legions Unite
09. Spirits of the Fallen
10. Devil Calls
11. Kingdom Come
12. Romeo

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