Nach nur einer Scheibe bei AFM Records wurde die Band gedroppt, konnte aber schnell wieder einen Deal bei Pure Steel Records ergattern. Diese haben die Qualitäten von SENCIROW erkannt und die Band selbst konnte sich im Gegensatz zum Debütalbum Perception Of Fear steigern. Angefangen von der gelungenen Produktion, bei der sich das Schlagzeug noch nach einem Schlagzeug anhört und die Gitarren Wände erzeugen, wissen auch die elf Tracks zu gefallen. SENCIROW spielen auf The Nightmare Within immer noch kraftvollen Power Metal, der mit einer Prise Thrash Metal gewürzt wurde. Insgesamt ist der Härtegrad etwas höher, was dem Quartett sehr gut zu Gesicht steht. Wie beim Ohrwurmsong Demon Inside legt die Band wert auf Abwechslung. Doublebass-Salven, sägende Gitarren, Uptempo-Attacken und interessante Breaks schmücken den Track. Auch Sänger und Gitarrist Kensington konnte qualitativ nochmals eine Schippe drauf legen. Mit viel Power in den Stimmbändern lässt er öfters mal hoch angesehene Power Metal-Vokalisten alt aussehen. Refrains die sich im Gehirn festsetzen sind keine Seltenheit und sowohl bei den hohen, als auch tieferen Parts gibt Kensington stets eine souveräne Figur ab. Der erwähnte Thrash Metal-Einschlag bei manchen Kompositionen macht The Nightmare Within noch eine Ecke dynamischer. Wer auf gut gemachten, variablen Power/Thrash Metal, der sich nicht typisch deutsch anhört, steht, sollte The Nightmare Within auf alle Fälle antesten.
Veröffentlichungstermin: 01.02.2008
Spielzeit: 48:14 Min.
Line-Up:
Kensington – vocals, guitars
Thorsten – guitars
Björn – bass
Timo – drums
Produziert von Andy Classen
Label: Pure Steel Records
Homepage: http://www.sencirow.de
Tracklist:
1. The Phenomenon Of Frugality
2. Demon Inside
3. Palace Of Bones
4. Curse Of Lying
5. The Beggar´s Estate
6. World Collapse
7. Feeding The Rage
8. Deliver Me From Pain
9. Bullet To The Head
10. Gods Creation Failed
11. The Nightmare Within