Liebe Redaktionsfee, was habe ich dir getan, damit du mich mit der CD Herz bricht bestrafst? Habe ich dir das letzte Schwarzbier aus dem Kühlschrank geklaut, mein Bierglas in deinem Aquarium gewaschen oder bin ich etwa in deinen THE CROWN-Altar gefallen? Bitte kläre mich auf, damit nicht nur mein Herz bricht…
Ich höre ja gerne mal deutschsprachige Bands der Richtung SUBWAY TO SALLY, SILBER oder MEGAHERZ, aber was die süddeutsche Combo PFEFFER auf Herz bricht vom Stapel lässt ist eine Mixtur aus Weichspüler-Nu Rock, SPORTFREUNDE STILLER und WEISSGLUT für Arme und je länger die Scheibe dauert, umso schlechter wird mir. Langweilige Arrangements bei denen quasi das Salz in der Suppe fehlt treffen auf nervige Vocals ohne Ausdruck und ebenso belanglose Texte, die allerhöchstens die Bravo-Fraktion ansprechen wird.
Hier gibt es rein gar nichts, was mich mitreißen kann. Die insgesamt dreizehn Ergüsse plätschern an mir vorbei und nachdem ich mich tatsächlich ein paar Mal durch Herz bricht gequält habe frage ich mich mal wieder wer zum Teufel so was kauft?!?
Zur Vollständigkeit sei noch erwähnt, dass auf Herz bricht noch der Videoclip zum Titeltrack enthalten ist.
Veröffentlichungstermin: 02.05.2005
Spielzeit: 51:56 Min.
Line-Up:
Oliver Eckerle – vocals
Jürgen Brischar – guitars
Grant Sinclair – drums
Kornelije Casni – bass
Produziert von A. Lindermeir/M. Mutschler
Label: BOB-Media
Hompage: http://www.pfeffer-rocks.de
Tracklist:
Herz bricht
Zu spät
Zwischen uns
Den du siehst
Halt mich
Was wir sind
Sehnsucht
Dein Trip
Wie es mal war
Du bist mehr
Mach mich blind
An manchen Tagen
Nichts bleibt
Herz bricht (Video)