Das Artwork von "Legacy - Pain For The Masses"

LEGACY: Pain For The Masses [Eigenproduktion]

"Pain For The Masses" ist ein Muss für Fans des Underground-Death Metals, welche einen gewissen Anspruch an Qualität in sich hegen.

Hier haben wir es mit einer interessanten Eigenproduktion einer deutschen Nachwuchs-Death Metal-Combo zu tun. LEGACY kommen aus Neckargerach und definieren ihren Stil selbst als eine Mixtur aus amerikanischem Todesmetal und schwedischem Thrash Metal.

Meiner Ansicht nach überwiegen jedoch die Ami-Death-Anteile im Sound von LEGACY, sowohl vom Spielerischen als auch von den Vocals her.
Instrumental bietet die Band brachiale, teilweise thrashlastige und abwechslungsreiche Riffs, welche sehr straight auf den Hörer einschlagen. Zumeist im Uptempobereich angesiedelt variiert auch Schlagwerker Daniel Luthringhausen von Grindcore-Einlagen, über rasende Doublebass-Attacken bis hin zu groovigem Drumming. Frontgrunzer Sam Anetzberger passt sich dabei sehr gut in das Gesamtbild von LEGACY ein. Sam versucht die verschiedenen Stimmungsbilder der neun Tracks abwechslungsreich dem Hörer näher zu bringen. Dies gelingt ihm auch recht gut. Die überwiegenden tiefen Grunts paaren sich mit fiesen hohen Schreien, die die Bedürfnisse eines jeden Death-Metal-Anhängers befriedigen sollten.

„Pain For The Masses“ ist ein Muss für Fans des Underground-Death-Metals, welche einen gewissen Anspruch an Qualität in sich hegen. Der Sound geht in Ordnung und die Songs sind ausgereifter als bei so mancher Nachwuchs-Knüppel-Truppe.

VÖ: Frühjahr 2001

Spielzeit: 35:03 Min.

Line-up

Carsten Poppe – bass
Daniel Luthringhausen – drums
Sam Anetzberger – vocals
Peter Eifflaender – guitar
Stephan Wandernoth – guitar

Produziert von Joe & LEGACY

LEGACY „Pain For The Masses“ Tracklist

  1. Pain For The Masses
  2. Art Of Killing
  3. Where Death Dwells
  4. Fleshgrinder
  5. Spark Of Evil
  6. Human Infection
  7. Massive Aggression
  8. Serial Killer
  9. Abnorm Desolation