Olaf Hayer kennt man als Sänger von LUCA TURILLI, dem RHAPSODY-Kopf und Keyboarder. Womit auch schon die Referenz für DIONYSUS genannt wäre. Symphonische, Bombast beladene Kompositionen, die erfreulicherweise mit mehr Druck daherkommen als man es inzwischen leider gewohnt ist präsentiert das nach dem griechischen Gott des Weines benannte Quintett. Hier wird das Rad nicht neu erfunden, knackige Riffs, Breitwand-Chöre und -Refrains bestimmen das Bild, jeder Fan von RHAPSODY oder neueren HELLOWEEN werden ob der spielerischen/ technischen Klasse der 1999 in Schweden gegründeten Band entzückt sein. Alle anderen werden dem Zweitling und Nachfolger des „Sign Of Truth“ betitelten Debüts, wahrscheinlich genauso wenig Gehör schenken wie dem Rest des derzeitigen Bombast-Overkills. Trotzdem (oder gerade deswegen?) sind DIONYSUS eine der ersten Bands der zweiten Reihe, auf dem Sprung die alten Helden abzulösen.
Veröffentlichungstermin: 19.01.2004
Spielzeit: 48:03 Min.
Line-Up:
Olaf Hayer – v
Johnny Öhlin – g
Nobby Nobeeg – b
Ronny Milianowicz – dr
Kaspar Dahlqvist – key
Produziert von Jens Bugrin
Label: AFM Records
Homepage: http://www.das-buero-jaeger.de/dionysus
Tracklist:
1.Divine 2.Bringer Of War 3.Anima Mundi 4.Heart Is Crying 5.What 6.Eyes Of The World 7.March For Freedom 8.Closer To The Sun 9.Forever More 10.Paradise Land