Bei der Debüt-EP der dänischen Formation DEATH COMES PALE braten die Gitarren in skandinavischer Manier, während sich der Gesang zwischen Death Metal und Metalcore bewegt. Ähnliches lässt sich auch beim Rhythmus und der Stilistik von Through Carrion Eyes feststellen. Denn die Dänen wechseln gut und sicher zwischen einzelnen Genres wie Melodic Death Metal, Metalcore und Black Metal hin und her. Gerade in Eclipse Of The Dead werden – mitsamt Gitarrensolo – die verschiedenen Spielarten gefällig vermengt. Das abgehackte Gitarrenspiel in den Metalcore-Elementen wirkt dagegen leicht aufgesetzt. Dennoch versteht es die Band, technisch und musikalisch Akzente zu setzen, wenngleich es keine sind, die sie von der Masse hervorheben. DEATH COMES PALE sind einfach versierte Musiker, die gute Musik schreiben und diese – gut und fett produziert – auf den Präsentierteller legten. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr.
Veröffentlichungstermin: Februar 2011
Spielzeit: 21:30 Min.
Line-Up:
Martin Kilic – Schlagzeug & SFX
Kasper Hornstrup – Gesang
Lars Hjornholm – Gitarre & SFX
Bo Guldal – Gitarre & Backing Vocals
Anders Stegmann – Bass
Produziert von Jacob Olsen @ JBOsound, Århus (DK)
Label: Eigenproduktion
Homepage: http://www.deathcomespale.com
MySpace-Seite: http://www.myspace.com/deathcomespale
Tracklist:
1. Primal Supremacy
2. Serpent Of Eden
3. Eclipse Of The Dead
4. The Heretical Storm