CRYSTAL SHARK stammen aus Hamburg und gingen 1998 aus der Band UNDERFIRE hervor. Nach der MCD „Galley Of Pain“ erschien 2000 der Nachfolger „Downfall Of Eden“ und nun also „Megalodon“, wo Tracks aus beiden Demos verbraten werden. Neues gibt es nicht zu vermelden, ist bei dieser Art von Musik aber im Prinzip von vornherein ausgeschlossen. Man huldigt dem melodischen Metal großer Vorbilder wie SAXON, ACCEPT oder einiger hanseatischer Kollegen. Neben Didi Schulz rauem Gesang können vor allem die doppelstimmigen Leads und die energische Rhythmusarbeit überzeugen. Ohne viel Gefrickel gibt es immer schön direkt auf die Zwölf, meist wird das Gaspedal gut durchgetreten, aber auch die langsameren Stampfer sind heavy genug, um den Traditionalisten zu erfreuen. Innovationen sind zwar absolute Fehlanzeige, trotzdem bzw. gerade deswegen kann man den Jungs aber attestieren, seit fünf Jahren unbeirrt ihr eigenes Ding durchzuziehen und sich stetig zu verbessern. Mit allzu euphorischen Empfehlungen will ich mich hier mal zurückhalten, zum Autofahren ist der kristallene Hai aber ein absoluter Bringer und musste sich nur dem WIZARDschen Power Hammer „Odin“ geschlagen geben.
Spielzeit: 46:29 Min.
Line-Up:
Dietmar Schulz – v
Wolfgang Tewes – g
Jürgen Pastück – g
Carsten Meyer – b
Marlon Erdmann – dr
Produziert von J.R.F. und CRYSTAL SHARK
Label: : TTS-Media Music/ Alive
Homepage: www.crystalshark.de
Tracklist:
1.Intro 2.Maelstrom Of Hate 3.Flame Of Life 4.Galley Of Pain 5.Born Dead 6.The Calling 7.Destination Unknown 8.Warchild 9.Time After Time 10.Black Masquerade 11.Downfall Of Eden