Der deutsche Metalcore-Untergrund ist ja nun schon seit einiger Zeit kein Geheimtipp mehr und so verwundert es nicht, dass mit BURY MY SINS eine weitere hoffnungsvolle Kapelle mit King Of All Fears ein wirklich gutes Album veröffentlicht!
Wie in nahezu jedem Review zu derartiger Richtung muss ich auch hier die große Einschränkung neu ist das natürlich alles nicht einfügen, jedoch bin auch ich inzwischen von hoffnungslosem Aufregen dazu übergegangen, mich zu freuen, dass die Leute überhaupt ihre Instrumente spielen können – und das ist hier definitiv der Fall! Die Herren wissen wo es lang geht und komponieren auch frisch drauflos, ohne zu sehr in Experimenten zu versinken. Besonders die thrashigen Passagen auf King Of All Fears können immer wieder überzeugen. Das ziemlich kompromisslose Herangehen an die Strukturen und Konventionen des Genres fallen ebenfalls positiv auf und sorgen für gelegentliche Abwechslung.
King Of All Fears ist eine gute Scheibe die Freunden des Genres sicherlich gefällt, denn die Produktion aus den Rape Of Harmonies-Studios ist selbstverständlich einmal mehr top und lässt kaum wünsche übrig.
Gäbe es mehrere Bands wie BURY MY SINS, wäre das Genre wohl nicht ganz so ausgelutscht, wie wir es momentan erleben müssen.
Veröffentlichungstermin: 25.10.2007
Spielzeit: 37:42 Min.
Line-Up:
Marco Guth – Gesang
Ben Schwarz – Gitarre
Nico Natt – Gitarre
Normen Hotzel – Bass
Christian Loos – Schlagzeug
Produziert von Bury My Sins
Label: Guidline Records
Homepage: http://www.burymysins.com
Tracklist:
01. The Longest Storm
02. Suction
03. Colossus
04. waving Flags In Times Of Fire
05. Death Of Ijob
06. Unknown / Unheard
07. Swarm Of Piranha
08. Electric Sun
09. Love Gets Murdered