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KING FALCON: King Falcon

KING FALCON zitieren Oldschool-Indie-Bands und klingen trotzdem modern

Du hast ein sonniges Gemüt, egal ob es gerade arschkalt ist oder es schneit und du hast noch Sommerreifen drauf? Dann bist du bei KING FALCON genau richtig! Das New Yorker Indie-Rock Trio aus Queens macht sich mit dem selbstbetitelten Debütalbum auf, auch Europa zu erobern.

KING FALCON lassen Teenies ausgelassen tanzen und gereifte Altrocker gemütlich mitschunkeln

Vor dem geistigen Auge sieht man schnell Teenies ausgelassen tanzen und hüpfen, gereifte Altrocker schunkeln aber auch gemütlich mit. Die Jungs haben es jedenfalls drauf, dass die Songs Laune machen und man nicht stillsitzen mag wie bereits beim ironischen Opener „Everybody’s Down“. Mag es moderner Indie Rock genannt werden, man rockt sich trotzdem durch allerlei Oldschool-Garage-Vibes, packt auch mal noch etwas Punk mit rein. Man tänzelt mit, „Ready Set Go“ sagt es ja schon im Titel. „Cadillac“ vertont die Freude am Autofahren, „Set Me Free“ kommt mit einem verdammt coolen Groove daher.

Man fühlt sich immer wieder an Bands erinnert wie THE STROKES, THE HIVES und andere Oldschool-Rockbands. Und trotzdem hat man immer das Gefühl, eine junge, aktuelle Band zu hören. KING FALCON machen geschickt und unangestrengt das Beste aus beiden Welten. Alles kommt mit einer angenehmen Naivität, erinnert damit etwas an L.A. EDWARDS.  Derweil tänzelt man weiter zum lustigen „Rabbit Gets The Gun“ durch die Hütte, „Soul Sucker“ bringt fast Strandbar-Feeling, „Ride“ kommt wieder mit einer Portion Teenie-Punk. So geht es locker flockig mit kurzen, knackigen Songs durchs Album bis zum etwas ruhigeren „Go On“. Das Album ist ratzfatz vorbei, aber man geht gern wieder zurück auf Start.

KING FALCON zitieren Oldschool-Indie-Bands und klingen trotzdem modern

Moderner Oldschool-Indie Rock passt wohl irgendwie. KING FALCON bringen den alten Indie/Garage Rock entspannt ins jetzt, klingen nie betont modern, aber trotzdem zeitgemäß. Das unterstützt die gute Produktion, welche die Instrumente herrlich nach Proberaum klingen und in der Summe doch kraftvoll aus den Boxen schieben lässt. Die softe Stimme von Michael Rubin bringt jugendliches Flair rein, sein entspanntes Gitarrenspiel hat er bei Guitar Hero gelernt, die Kollegen liefern ein passendes Fundament.

„King Falcon“ macht mit reichlich Melodie, tanzbaren Grooves und fröhlich rockenden Riffs einfach Spaß

KING FALCON präsentieren ein gutgelauntes Debütalbum, das mit reichlich Melodie, tanzbaren Grooves und fröhlich rockenden Riffs einfach Spaß macht. Ihr moderner Oldschool-Indie/Garage Rock dürfte gerade jüngeren Rockfans gefallen. Ähnliche Bands gibt es genug, mit etwas Pusch eventuell mit Liveshows dürften sich KING FALCON in der passenden Szene sicher einen Namen machen.

Veröffentlicht am 27.10.2023

Spielzeit: 28:46 Min.

Lineup:
Michael Rubin – Vocals, Guitars
James Terranova – Bass
Tom Diognardi – Drums
Marshall Altman – Percussion, Keyboards, Synths, Backing Vocals, Produktion

Label: Mascot Records

Homepage: https://kingfalconband.com

Mehr im Web: https://www.facebook.com/KingFalconBand

Die Tracklist von “King Falcon”:

1. Everybody’s Down
2. Ready Set Go (Video bei YouTube)
3. Cadillac (Video bei YouTube)
4. Set Me Free
5. Rabbit Gets The Gun (Video bei YouTube)
6. Soul Sucker
7. Ride
8. My Name Is
9. Touch
10. On Your Soul
11. Go On

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