DIE PRETTY: Bitter Sweet

DIE PRETTY braucht nur, wer mehr Frauen im Punk will, der sollte aber mal reinhören.

Die Straßen in Brooklyn/New York sind sicher etwas rauer. Da passt auch eine Portion Punk, der durchaus mal Spaß machen kann. DIE PRETTYs Bitter sweet lässt kurzfristig den Fuß mitwippen, schafft es aber nicht wirklich, über 30 Minuten Spielzeit die Spannung zu halten. Schlecht ist sicher anders, aber was Brüderchen Skip musikalisch nicht reißt, das kann Schwesterherz Sarah auch als Covergirl auf Tattoo-Magazinen nicht retten, mit ihrer betont auf freches Girlie getrimmten Stimme verbreitet sie weder jugendlichen Charme noch punkigen Straßendreck. Die ersten Durchläufe hat man noch seinen Spaß, bald reicht auch die erste Hälfte von Bittersweet, und das ist nicht viel. Vielleicht klingt es auch zu sehr nach Familienprojekt. Mit festen Musikern in der Band mag da noch mehr gehen.
Wenn Punk, dann eher die unverkennbaren Vorbilder wie SOCIAL DISTORTION, PENNYWISE oder die frischen Punkies im Jugendhaus um die Ecke. DIE PRETTY braucht nur, wer mehr Frauen im Punk will, der sollte aber mal reinhören.

Veröffentlichungstermin: 06.02.2009

Spielzeit: 30:32 Min.

Line-Up:
Sarah Paige – Vocals, Bass
Skip Leo – Guitars

Gäste:
Dain Fiacco – Guitars
Ricky Little – Drums
Dan Davine – Drums

Produziert von Die Pretty und John Delehanty
Label: Unconform Records
MySpace: http://www.myspace.com/dieprettynyc

Tracklist:
1. Girls and boys
2. Paint it red
3. Grin and bear it
4. Angels
5. Will we make it
6. Can you hear me
7. Soaked in sin
8. Heart of stone
9. Knife bullet noose
10. Goodbye

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