RED HARVEST haben die Trackliste ihrer am 18. September erscheinenden DVD bekannt gegeben. Unter anderem findet sich darauf ein Mitschnitt ihres Auftritts am Sonic Solstice Festival in Oslo, bei dem während 50 Minuten die Songs "Fall of Fate", "Mekanizm", "GodTech", "Cybernaut", "Absolut Dunkelheit", "Junk-O-Rama", "Teknocrate", "I.P.P.", "Cold Dark Matter", "A.E.P." und "Beyond The End" performt wurden. Außerdem gibt es Filmmaterial zu den Proben, das "Wounds"-Video von 1994, den "The Burning Wheel"-Clip von 1996 und den Videoclip zu "Sick Transit Gloria Mundi". Unter dem Titel "Toxic Waste Dump" gibt es zudem eine Auswahl von Bootlegs zu verschiedenen Gigs der Norweger. Die DVD erscheint in einer limitierten Metallbox-Edition.
So kryptisch und interpretationsfreudig der Albumtitel "Triotus, Tricephalus And Tribadism" und der Bandname SIX DEGREES OF SEPARATION anmuten, so vielschichtig präsentierte sich auch die Musik der tschechischen Band. Weit weniger komplex und schon gar nicht unverständlich, dafür umso entspannter und freundlich verlief unser Interview mit Radek Zabojnik, alias Doctor. Der Bassist und Sänger der Band beschwerte sich über tschechische Hunde, lobte das deutsche Bier und gab zu, nichts vom Fußball zu halten - ach ja, über Musik wurde auch gesprochen.
Doch, ich muss sagen, dass mich MINDGRINDER positiv überrascht haben und "Riot Detonator" durch den sehr variablen Death Metal zu einer unterhaltsamen, kurzweiligen Scheiblette mutiert ist.
Ein äußerst variables Werk, das Fans von technischem, hartem Thrash Metal mit einem Faible für Schweden-Todesmörtel begeistern sollte. Diese Kapelle muss man im Auge behalten.
Gitarrist TurboNatas über schwierige Zeiten im Hause RED HARVEST, ungewöhnliche Aufnahmen und warum zur Hölle kein Song mit deutschem Titel auf dem Album zu finden ist.
Mächtige Chöre und raumfüllende Songs, die sich in geheimnisvoll-sakralem Halbschatten drängen – unzutreffend ist die Genrebezeichnung „Gregorian metal“ nicht, auch wenn sie auf den ersten Blick verdächtig nach verkaufsfördernder Plattenlabel-Wortneuschöpfung klingt.
Man kann sicher vieles über STENDAL BLAST schreiben, nur eines mit Sicherheit nicht, nämlich dass sie einfach nur eine weitere gewöhnliche Electroband sind. Dafür überraschen sie auf "Fette Beute" viel zu sehr mit tiefgründigen, aber nicht immer bierernsten Texten, abwechslungsreichen Songs und einer intensiven, trotz aller Diversität des Materials durchgängigen Grundstimmung. Die Vermutung, dass Sänger und Hauptsongwriter Kaaja Hoyda vieles zu berichten und erzählen wusste, wurde nicht enttäuscht.